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Ultima in der Mancha

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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

…und zahllose weitere beeindruckende Objekte!
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Wolf-Ingo

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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Nach der Besichtigung beginnt die tägliche Flucht vor den Gewittergüssen. Die starken Windböen treiben mich manchmal fast auf die Gegenfahrbahn. Ich tröste mich mit der Vorfreude auf den Genuss eines Flans, den ich mir für den Nachmittags-Kaffee beschaffen will. Meine Hoffnungen werden jäh zerstört, als ich im Hipermercado vor geschlossenen Türen stehe. Heute ist Feiertag. Aha! Na gut, dann mache ich mir eben eine Packung Kekse zum Kaffee auf. Aber auch hier kommt es anders: Angesichts des drohenden Himmels muss ich den Ölwechsel an der Domi vorziehen – und kann ihn nur Sekunden vor einem beginnenden Donnerwetter beenden. Hastig räume ich meine Siebensachen ins Zelt und gebe meinen Kaffeeplan endgültig auf. Der Verzehr einer Banane ist da wirklich nur ein schwacher Ersatz.
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Ich nutze die freie Zeit zur Körperpflege und setze gegen Abend die Fischsuppe auf. Kaum habe ich den Kocher angezündet, schüttet es wie aus Kübeln. Ich lege mich ins Zelt und platziere meine Küche außerhalb der Apsis. Gelegentlich wird der Zeltreißverschluss zum Umrühren geöffnet. Hoffentlich fängt der Kocher jetzt nicht an zu spinnen! Nein, tut er nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist die Fischsuppe heiß. Kocher und Topf sehen aus, als hätten sie an einem Motocross-Wettbewerb teilgenommen. Ein Island-Urlaub in Spanien, wer hätte das gedacht? Das ist jetzt schon der dritte Abend, den ich vermummelt und mit zu kühlem Rotwein im Zelt verbringen muss! Das mäßig inspirierende Radioprogramm passt zur gedämpften Stimmung. Nur Richard Strauss‘ Vier letzte Lieder nach Texten von Hermann Hesse sind ein Lichtblick.
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

1. Juni: Die Abfahrt rückt näher. Ein letzter Vorratskauf, ein Ausritt noch, dann heißt es Abschied nehmen. Das Chaos im Zelt verheißt interessantes Packen. Ich ziehe Bilanz: Der Platz war schön; er bot Eulen- und Kuckucksgesang; aber es fehlten die zutraulichen, um Brotkrumen bettelnden Gäste, an denen ich mich in meinem letztjährigen Urlaub erfreuen durfte. Beim Frühstück bemerke ich betrübt den wieder einmal tropfenden Vergaser. Da muss ich wohl zu Hause mal dran! Am frühen Nachmittag breche ich auf: Bei warmem, heiterem Wetter geht es durch die sehenswerte Schlucht des Rio Escabas…
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

…nach Priego und dann hoch zum „Convento de San Miguel de las Victorias“, einem Kloster, dessen Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Man kann es zwar nicht besichtigen, doch gibt es vom Vorplatz aus einen wirklich phantastischen Blick auf die Schlucht des Rio Escabas. http://santocristopriegocuenca.webnode.es/convento/
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Nach diesem kleinen Abstecher will ich meinen letzten Großeinkauf in Cuenca erledigen, doch stehe ich bei Carrefour vor verschlossenen Türen. Der Grund erschließt sich mir nicht. Ich tuckere durch die City zum anderen Ende der Stadt. Sie kommt mir sonntäglich unbelebt vor. Nur ist heute Donnerstag! Voller Vorahnung biege ich auf den Parkplatz des „Alcampo“ ein. Er ist vollständig leer. Schon wieder keinen Flan? Déjà-vu! Warum? Schon wieder Feiertag? In einem Bistros erfahre ich, dass heute tatsächlich Feiertag ist und sämtliche Läden Cuencas geschlossen haben. Same procedure as yesterday? Same procedure as every day, James. Na, hoffentlich nicht!

Ich bin offenkundig nicht der einzige, den es kalt erwischt. Einige Spanier stehen kopfschüttelnd vor den verrammelten Türen des Hipermercados. Einem polnischen LKW-Fahrer und einem rumänischen Touristenpärchen kann ich auf dem Parkplatz immerhin erklären, dass sie nicht länger zu warten brauchen. Bald entspinnt sich ein lebhaftes Gespräch unter drei Nationalitäten über Motorräder und Motorradfahren in Deutschland. Der Rumäne hält die Deutschen für vorbildliche Autofahrer. Ich gebe ihm höflich recht.

Wenigstens hat der kleine Supermarkt in Cañamares geöffnet. Ich besorge mir ein Gebäck und hole den gestern ausgefallenen Kaffee nach. Leider verbirgt sich im Blätterteig ein Würstchen. Ich hatte auf Süßes gehofft. Mitten in meiner Zeremonie fängt es zu tröpfeln an. Ich schleudere ein wütendes Verdikt gen Himmel: „Es reicht!“ Tatsächlich hört es sofort auf – aber leider nur vorübergehend.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

In den Regenpausen bereite ich mir Chili con Carne. Abends bauen zwei deutsche Super-Ténére-Treiber ihr Zelt auf. Einer ist Feuerwehrmann in Krefeld, der andere stammt aus Ludwigsburg und leitet eine Mercedes-Werksniederlassung. Beide kennen sich bereits seit 15 Jahren und bereisen gemeinsam die Welt. Abends sitzen wir bis weit nach Mitternacht zusammen. Sie berichten von ihren Reisen und stellen dabei fest, das einzige Land in Europa, das sie künftig in großem Bogen umgingen, sei Serbien. Der Hass dort sei überall zu spüren gewesen. Ich kommentiere ihre Ausführungen nicht, muss vor mir selbst aber zugeben, dass meine eigenen, freilich vor 35 Jahren gemachten Erfahrungen nicht eben die besten gewesen sind. Lustig zu vernehmen ist dagegen die Geschichte von einem tapferen Fuchs, der den beiden Helden ihre Würste klaute und sich durch keinerlei Drohgebärden von seinem kriminellen Treiben abhalten ließ. Am Ende waren es schließlich die beiden Camper, die kampflos ihre Zelte in der Wildnis abbrachen und der unerschrockenen Bestie das Feld überließen. Weniger lustig ist die Nachricht, dass die früheren Besitzer der Motorradunterkunft von Las Clauzes bei einer Naturkatastrophe ihren ganzen Besitz verloren haben sollen.

2. Juni: Die beiden Deutschen sind so freundlich, über ihr iphone den Wetterbericht zu konsultieren. Für morgen ist Regen in den Pyrenäen angesagt. Also werde ich bis Sonntag hier bleiben. Mir graut schon vor dem Höllenlärm an Samstagnacht. Als die Biker dann gegen Mittag abziehen, fühle ich mich alleingelassen. Hans fehlt mir. Ich denke an unsere Gespräche auf den gemeinsamen Reisen.

Obwohl sich die Wolken schon mittags hoch auftürmen, trete ich zu einer größeren Rundfahrt an, die mich zunächst zu den Wasserfällen des Rio Cuervo bringt. Am Parkplatz picknickt ein junges Punker-Paar. Während ich noch sinniere, ob mein Motorrad in ihrer Gesellschaft wirklich sicher ist, haben mich die beiden schon in ihr Herz geschlossen und grüßen mich als einzigen Besucher sehr freundlich. Ich erwidere ebenso beschämt wie freundlich den unerwarteten Gruß. Beruhigt marschiere ich zu den Wasserfällen, mache Fotos und ziehe wieder ab. Die beiden Punks winken mir freundlich nach.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Anschließend geht es in einem Gewaltritt über den 1620 m hohen Puerto de el Cubillo



Albarracin https://de.wikipedia.org/wiki/Albarrac%C3%ADn ist ein malerisches Städtchen mit lediglich 1.100 Einwohnern, das eine internationale Auszeichnung für Denkmalschutz erhielt. Seine besten Zeiten hat der auf einem dramatischen Felsen über dem Rio Guadalavir gelegene Ort freilich zu maurischen Zeiten erlebt, wovon noch eine weithin sichtbare Stadtmauer zeugt. Bereits bei der Anreise war mir diese Stadt aufgefallen. Dort angekommen stelle ich mit Betrübnis fest, dass ein Fahrverbot für Ortsfremde in der Altstadt gilt. Normalerweise bin ich gut zu Fuß, jetzt aber schmerzt mir das linke Knie zu arg, wohl eine Folge des Tankstellen-Umfallers am ersten Fahrtag und der vielen Fußmärsche in den vergangenen Tagen. Enttäuscht parke ich in der Unterstadt und begnüge mich mit zwei Fotos.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Unter drohenden Wolken brettere ich nach Cuenca, wo unerwartet die Sonne scheint. Ich ergattere das einzige Nussbrot und ein Stück Birnenkuchen für den Nachmittagskaffee. Außerdem gönne ich mir einen emaillierten Blechbecher zu 1,50 Euro, der meine winzige Kaffeetasse entlastet. Ich verstaue meinen Einkauf und verlasse zum letzten Mal die Stadt. Natürlich muss ich ausgerechnet dorthin, wo der Himmel am schwärzesten ist. Und wieder setzt kurz vor dem Platz der Regen ein. Dankbar stelle ich fest, dass er mir wenigstens zum Entladen eine knappe Pause gewährt. Es folgt der übliche, seit Tagen gewohnte Ablauf: Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter. In den Pausen ist Stress angesagt. Da heißt es Abkochen und Abspülen – und zwar zack, zack! Es gewittert und schüttet die gesamte Nacht. Ich döse im Zelt. Um 4 Uhr früh wache ich angezogen auf dem Schlafsack liegend auf.

3. Juni: Gegen elf Uhr hört der Regen endlich auf. Ich frühstücke gemütlich unter der Apsis. Der Schneidersitz klappt wieder bestens. Für einen Samstag ist es auf dem Platz unerwartet ruhig. Das lässt hoffen! Wenn ich morgen die Kurve kriege, dann war ich elf Tage hier und habe in dieser Zeit 2.200 km auf Besichtigungstour zurückgelegt. Mittags kommt sogar die Sonne raus. Ich fülle den Vorratsbehälter des Kettenölers auf und packe schon etwas vor. Die „Dame mit dem Hündchen“ wird zutraulicher und erkundigt sich nach meinem Rufnamen. Was sie damit wohl anfängt? Abends gibt es weder ein Gewitter noch brüllend laute Discomusik, dafür aber Fußball: Es spielt Real Madrid. Ich lehne eine Einladung zum Mitgucken freundlich ab. Es ist ein warmer Abend. Erstmals seit Tagen liege ich abends wieder vor dem Zelt. Erst gegen Mitternacht treibt es mich leicht frustriert in den Schlafsack: Der Wein hatte den Kork, und das Radio brachte russische Opernmusik. Nicht mein Fall!

4. Juni: Erst gegen 8 Uhr komme ich endlich aus den Federn. Es tröpfelt. Ups! Beim Abschied schenkt mir „Madame“ eine Flasche Wein und tätschelt etwas verlegen meine Schulter. Ich lichte sie am Moto stehend ab und schicke ihr später die Aufnahme mit einem freundlichen Gruß.
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Verleitet von der Wärme am gestrigen Abend, habe ich die Temperaturen falsch eingeschätzt und mich bei der Abfahrt nur mit einem T-Shirt „bewaffnet“. Mehrmals halte ich an und streife mir nach und nach alles über, was ich dabei habe. Hinter Teruel lege ich in der baum- und strauchlosen Pampa schließlich einen veritablen Strip hin, um Funktionsunterwäsche anzulegen. Mehr habe ich jetzt nicht aufzubieten. In der Rolle eines Michelin-Männchens führt mich mein Weg über die kahlen, eiskalten Sierras. Die Pässe liegen in Höhen zwischen 1.400 und 1.700 Metern. Vor Morella passiere ich den gigantische Windpark Torre Miró mit Dutzenden von Anlagen. Es ist ein scheußlicher Anblick! Nicht mein Fall! Am späten Nachmittag kommen dann endlich die Stadtmauern von Morella in Sicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Morella Hoch auf einem Felsen liegend, gekrönt von einer Burgruine, bietet Stadt ein wahrhaft spektakuläres Profil. Die unzerstörten mittelalterlichen Mauern und Tore wecken Assoziationen an das Troja Homers.
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Lange habe ich es versucht zu vermeiden; jetzt aber bin ich fällig: Hinter Morella muss ich mir die Regenkombi überstreifen. Kaum ist das umständliche Werk geschafft, hört es auf zu regnen. Mit verdrecktem Gerät laufe ich nun in den - mir bereits von der Hinreise bekannten - Platz von Mesquinenza ein. Der Boden ist nicht mehr betonhart sondern dreckig und verschlammt. Nach dem Zeltaufbau wird Spargelcremesuppe (- 75%) erhitzt, doch kocht in einem unbeobachteten Moment das Instantgebräu über und verdreckt Kocher und Topf. Schöne Sauerei! Mitten beim Abkochen setzt plötzlich Regen ein und hört stundenlang nicht auf. Neben mir steht das Campmobil eines älteren Paares aus Tarbes, das ohne Regenschirm ins 2 km entfernte Restaurant aufgebrochen ist. Am nächsten Tag wird es mir wortreich sein Malheur klagen.
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

5. Juni: Es ist stark bewölkt und kühl, aber trocken. Ich durchquere die Ebro-Ebene und friere dabei wie noch nie. Sonst ist es hier immer brütend heiß! Bei Lleida biege ich Richtung Puigcerda ab. Der Himmel wird immer dunkler, und es kommt auch noch Nebel hinzu. Jetzt fahren die Spanier selbst für meine Begriffe zu schnell; die Andorraner verhalten sich zudem auch noch rücksichtslos. Einer drängt mich fast von der Straße ab. An einer Bushaltestelle ziehe ich mir bibbernd die Strickjacke über den Pullover und streife prophylaktisch die Regenkombi über. Logisch, dass es trocken bleibt. Als ich eine fotogene Staumauer sehe, lenke ich mein Gefährt in eine abschüssige Bucht und betätige die Hinterradbremse. Die Domi rollt ungerührt weiter. Ups! Ich schieße das Foto und weiß jetzt wenigstens, warum mir die Bremswege in letzter Zeit länger vorkamen. Ab jetzt heißt es Abstand halten!
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Zuletzt geändert von Nergal am Sa 11. Nov 2017, 15:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Mit jedem Höhenmeter wird es wärmer. Verrückte Welt! Nach Passieren der französischen Grenze kann ich sogar strahlenden Sonnenschein genießen. Dafür geht der Fahrspaß baden: Hinter Rentnern und Campern, die den spektakulären Ausblick genießen, schleiche ich die Passstraße von Mont Louis nach Villefranche hinab. Meine Hoffnung auf eine offene Pâtisserie geht nicht in Erfüllung, weil heute Pfingstmontag ist. Als Ausgleich werde ich mir ein Abendessen im Platzrestaurant gönnen. Gegen 15 Uhr treffe ich in der traumhaft gelegenen Domaine de St. Martin in Casteil ein, die mein bevorzugtes Quartier in dieser Gegend darstellt. Auf meinen üblichen Platz ganz oben muss ich leider verzichten, weil ihn freche Okkupanten besetzt halten. Ich wähle den direkt darunter gelegenen Ort und stelle erfreut fest, dass er mehr Schatten bietet als der oben. http://www.domainestmartin.com/index.php
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Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 01:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

6. Juni: Zum Frühstück gönne ich mir ein Croissant und eine Baguette. Danach bekommt Ultima etwas Motor- und Kettenöl. Mein Reparaturversuch an der Hinterradbremse endet erfolglos. Der Reifen hat die Stahlflexleitung angenagt. Es ist dies das gemeinsame Ergebnis einer konstruktiv etwas zu langen Leitung und einer zu kurzen Kette. Für den Rest der Reise steht demgemäß nur noch die Vorderradbremse zur Verfügung. Da dies auf Kosten der Fahrfreude geht, wird der geplante Ausritt in die Corbieren nach Carcassonne geopfert. Ich beschränke mich darauf, Vorratseinkäufe für die häusliche Küche in Perpignan zu tätigen. Den früher dort stets erhältlichen Flan suche ich vergeblich.
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Zuletzt geändert von Nergal am Sa 11. Nov 2017, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Nach dem Genuss einer köstlichen Fischsuppe versüssen mir die Flötenkonzerten des Herrn Joseph Bodin de Boismotier den Abend.

7. Juni: Der Tag beginnt wolkenlos und windig. An der Rezeption begleiche ich gegen 10 Uhr meine Zeche. Der nette Patron bedankt sich überschwänglich für meine Rücksichtnahme auf die anderen Gäste. Den Berg bin ich nämlich immer mit ausgeschaltetem Motor herunter gerollt. Ich verspreche dem Mann, für sein Etablissement zu werben und fotografiere ihn an meinem Moto.
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Gegen 11 Uhr breche ich auf. Der böige Wind ist recht unangenehm! Ein Übriges tut die fehlende Bremskraft am Hinterrad. Ich entscheide mich daher gegen die ursprünglich geplante Rückreise über das Zentralmassiv. Mein Blick fällt noch auf eines der schönsten Dörfer Frankreichs, dem von Vauban befestigten Villefranche de Conflent https://de.wikipedia.org/wiki/Villefranche-de-Conflent Über dem Ort thront malerisch das Fort Liberia. 30 Minuten später liegen die Pyrenäen hinter mir.
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Fort Liberia im Hintergrund
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

In Lézignan verlasse ich die gewundenen Sträßchen der Corbieren und biege auf die Autobahn ein. Voller Dankbarkeit stelle ich fest, dass die verkehrshemmenden Mautautomaten weitgehend abgebaut worden sind. Die Gefahr, von aufgebrachten Busfahrern gelyncht zu werden, ist damit gebannt. Im Rhônetal steuere ich mittags einen Parkplatz an und plündere hemmungslos meinen eisernen Vorrat an Knäckebrot. Dabei fällt mir ein rumänischer Sattelzug auf, dessen Besatzung grade Pause macht. Zunächst frage ich mich, wie der unansehnliche Fahrer zu solch einer attraktiven und zierlichen Beifahrerin kommt? Bald stellt sich jedoch die Frage, warum die schöne Fahrerin solch einen hässlichen Gnom mitnimmt? Ich bin doch viel schöner!
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Rast auf der Autoroute do Soleil
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Beitrag von Nergal »

Der starke Mistral ist kräftezehrend und bewirkt einen hohen Spritverbrauch (6,3 Litern auf 100 km). Nach neun Stunden fast ununterbrochener Fahrt und 700 km überwundener Distanz komme ich kurz vor Schließung der Rezeption auf dem Zeltplatz von Lons le Saunier an. Ich baue flugs mein Zelt auf und schlachte die allerletzte Tüte mit Spargelcremesuppe (- 30%). Danach widme ich mich Marie Gabrielle (so heißt der Wein!). Ich hätte diesen letzten Abend auch an einer Tisch-Bank-Kombination verbringen können, die auf meiner Parzelle steht. Aber nä! Wo der Schneidersitz jetzt doch wieder so toll und beschwerdefrei klappt!

8. Juni: Leider der letzte Reisetag. Ich zelebriere das Frühstück feierlich als zeremoniellen Akt. Es gibt Knäckebrot, Pulpo und Kaffee aus der emaillierten Blechtasse. Leider prasselt mir die Sonne derart unangenehm auf das unbedeckte Haupt, dass ich mich ungebührlich beeile. Zudem schmerzt mein linkes Knie. Ja, ja, der Umfaller am ersten Reisetag!
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Dem Aufbruch folgen langweilige Stunden auf der mit Radarfallen gespickten N 83 und später auf der A 36. Kurz bevor ich auf diese Autobahn einbiege, fülle ich meine Koffer mit weiteren Mitbringseln für die heimische Küche auf. Über die Strecke Besançon-Mulhouse-Freiburg erreiche ich schließlich die Bundesrepublik. An der Ausfahrt „Freiburg-Mitte“ kommt Wehmut auf. Hier haben sich Hans und ich schon oft verabschiedet. Das will ich auch heute tun: Farewell, Kamerad!
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Gegen 18 Uhr lege ich dort eine halbstündige Kaffeepause ein, wo mir bei der Anfahrt das Moto entglitt und mein Knie Schaden nahm: nahe Heilbronn. Nach zehnstündiger Fahrt biege ich endlich um halb zehn auf den heimischen Hof ein, was die Gemahlin auf einem dokumentarischen Foto festhält.
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2017Cuenca_085.JPG
Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße

Wolf-Ingo

Αἰθίοπές τε <θεοὺς σφετέρους> σιμοὺς μέλανάς τε
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Abends ziehe ich Bilanz: In 19 Tagen sind fast 6.600 km zusammengekommen. Ach ja, mein Rücken! War da was? Ultima hat auf unserer Reise viel Benzin, aber wenig Öl verbraucht und sich manchmal sehr undamenhaft verhalten, will heißen: Sie hat gepupst und ihren Standplatz eingenässt. Aber: Wir sind wohlbehalten und auf eigener Achse wieder nach Hause zurückgekehrt. Wir sind alle zufrieden. Auch die Gemahlin. Sie hat sich über die Mitbringsel nämlich sehr gefreut.
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2017Cuenca_86.JPG
Zuletzt geändert von Nergal am Fr 10. Nov 2017, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße

Wolf-Ingo

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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Anhang 1: Strecke durch Frankreich:
https://www.google.de/maps/dir/Coburg/B ... !3e0?hl=de
Beste Grüße

Wolf-Ingo

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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

Beste Grüße

Wolf-Ingo

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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Nergal »

ENDE DER GESCHICHTE

Konstruktive Kommentare im Forum willkommen; Moralprediger und Oberlehrer bitte ich um einen handschriftlichen Brief, vorzugsweise auf weichem Toilettenpapier!
Beste Grüße

Wolf-Ingo

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Andreas_NRW
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Re: Ultima in der Mancha

Beitrag von Andreas_NRW »

Boooah Wolf-Ingo!
Wie immer genial, der Anfang hat schonmal gefallen :P
Ich weiß warum Du auch Gedrucktes veröffentlichst!
Jetzt muß ich das erstmal alles lesen...
kurzweilig schööön :!:
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