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Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 12:22
von Tolek
Hast du mal einen unreparierbaren Vergaser aufgeschnitten um Verläufe von Kanälen zu sehen , Bilder?

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 12:25
von Domi57
Tolek hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 12:22 Hast du mal einen unreparierbaren Vergaser aufgeschnitten um Verläufe von Kanälen zu sehen , Bilder?
Wäre interessant eine Schittzeichnung oder Foto zu sehen.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 12:35
von Tolek
Mir wäre eine Schnittzeichnung lieber , aber wir kommen eh wieder vom Thema ab .Chokefred :lol:

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 18:30
von dieCobra
Tolek hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 12:20 Achso, meinst en ohsaugstuzze :!: :mrgreen:
Nein, der sitzt zwischen Luffi und Vergaser.
Bleiben wir bei den Begriffen, damit wir nicht durcheinander kommen.

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 22:29
von langer
dieCobra hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 12:10 ...Grob gesagt, die Chokenadel gibt ein Loch frei, wodurch mehr Benzin in den Motor gelangt...
Nenene so einfach ist es bei weitem nicht.
Schau dir die Geschichte mal ganz genau an und verfolge auch alle Kanäle (inkl. der absaugung aus der Schwimmerkammer mit Mischluft).
Der Kolbenhub reguliert die Luftmenge und die Nadel gibt nicht einfach nur ein Loch frei, diese wirkt als Düsennadel.
Der eigentliche "Verschluss" (Sprit und Luft) wenn der Startvergaser "ganz ausgeschaltet" sein soll ist der Kolbenboden wenn er aufsitzt.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: So 26. Mai 2019, 23:44
von Enola Gay
Hier noch mal eine - allerdings etwas undeutliche - Schnitt-Zeichnung eines Kaltstart-Systems;
s.09.pdf
(1.9 MiB) 79-mal heruntergeladen
ich hoffe es hilft ein wenig;

mfG. Herbert

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 08:53
von ujr56
Boah Leute, das ist jetzt das dritte Thema welches in diesem Faden behandelt wird :roll:
Wie oft sollen die Mods denn noch die Überschrift ändern :lol:


Greets
Uwe

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 09:00
von Etnah
Hab' ich doch gesagt.... Chips und Cola stehen bereit.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 10:48
von Domi57
Naja..solange die Bowdenzügen in den Vergaser enden...ist es klar das sich das Thema ausweitet.
Ist für mich ok.
Bowdenzügen-Vergaser-Chocke Themen.

Gruss Mauro

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 16:06
von Tolek
Find ich auch , ist unvermeidbar !

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 20:51
von Andreas_NRW
Tolek hat geschrieben: Mo 27. Mai 2019, 16:06 Find ich auch , ist unvermeidbar !
Ne sorry find ich mittlerweile absolut nicht mehr!
Der Wert der gesammelten Kenntnis um das Geheimnis der Erzeugung zündfähiger Gase ist unumstritten.
Aber es nimmt nach meinem Dafürhalten an zu vielen Stellen überhand
das in irgendwelche Diskussionen oder Abhandlungen abgeschweift wird
die mit dem eigentlichen Thema nicht wirklich etwas zu tun haben.
Macht doch bitte dafür zukünftig ein passendes neues Thema auf
oder verfolgt das in einem dazu existierenden Thread.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 22:43
von langer
Die Dramaturgie find ich jetzt bissi arg überspannt. :( Es ging immerhin die ganze Zeit um Züge, auch die zum Vergaser und evtl. Folgen wenn die nicht richtig...
Wenn schon solch geringe Abweichungen künftig nur noch in den Laberthreads geduldet werden, hab ich hier, da nicht in den Laberthreads unterwegs, bald nix mehr zu tun.
Gut, vielleicht soll es ja so sein, freuen sich jetzt welche.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 23:03
von dieCobra
Hier hält sich das noch im Rahmen.
Es gibt schlimmere Freds.

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mo 27. Mai 2019, 23:14
von Tolek
Der "rote Faden" wurde nie verloren .Zug -Chokezug-Rost imZug-Rost imChoke-Rost im Vergaser wg.Rost im Zug :shock:

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Di 28. Mai 2019, 22:26
von Tolek
So , jetzt ist der Fred abgewürgt ! :cry:

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Mi 29. Mai 2019, 08:47
von dieCobra
Noch nicht ganz.
Bin nur noch nicht dazu gekommen, einen Zug zu zerlegen.
Habe jetzt erst noch ein Vergaser zu versorgen :D und eine neue Reifenmontiermaschine. 8-)

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Do 30. Mai 2019, 20:13
von dieCobra
langer hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 00:01 Der Choke Zug muss schon gut und leicht "laufen". Heisst gut geschiert (aus dem Streit mit was schmieren halte ich mich mal vornehm zurück)
und er muss auch gut verlegt sein, also keine kleinen Radien, schon gar keine knicke.
Es lohnt sich wirklich sich mal darum zu kümmern und auch die Verlegung wenn möglich zu "verbessern".

Der Choke Kolben muss aber auch leicht gehen. Da habe ich schon viele mit gammel und korrosion gesehen.
Dann muss noch die Einstellung stimmen. Es muss "geschlossen" vom Hebel eine dauerhaft leichte "Vorspannung" ausgehen.
Diese kann um so knapper eingestellt werden je leichter das alles geht.

Dann kommt der "Test", mit dem man das immer mal kontrollieren kann.
Bei leiser Umgebung muss ! man (Ohr in der Höhe des Keihin) beim schnellen schliessen des Choke am Handhebel bei "zu" zeitgleich ein feines klicken im Keihin hören.
Das klicken ist der Kolben wenn der auf seinem Sitz "aufschlägt".
Hört sich banal an aber das ist "der Beweis" das er leicht und richtig eingestellt,
satt und mit leichter Vorspannung (durch die Seele) sitzt und auch bei Virba nicht "tanzt" sondern auch dann sitzen bleibt.
So, mal heute (aufgrund einer Vergasermontage) bei allen Vergaser mit dem Choke das Klicken gesucht?????????
NX Klicken am Vergaser. Wenn ein Klicken zu hören gewesen wäre, hätte ich es mit dem Stethoskop gehört.
Selbst die Gleitbewegung des Kolbens habe ich gehört. Aber es macht nicht klick.
Das einzige Klicken ist oben am Hebel mit der Rastkugel zu hören. :roll:
Aber das Andere stimmt.
Wenn der Zug nicht 100% gut verlegt ist, gibt es Mecker vom Motor.
D.h. mir ist der Zug aus der Zwischentülle gerutscht, das sind nur 2mm, und schon Bocken und Motor aus. Damit ist der Choke aktiv.
Den Zug wieder eingefädelt und gut is.
Jetzt suche ich ein Möglichkeit, die beiden Züge dauerhaft zu verbinden, denn es fehlen die Gummitüllen.
Und ein bisschen rostig war er auch. Ich denke mal,da wird dann genug Wasser hereinlaufen.

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 10:19
von Domi57
Hallo
Ein Mass von ausgebautem Choke wäre interessant.
Ich meine wie lange die RICHTIGE Länge ab Hülse bis zum Anschlagsventil Teil ist .
Bei zu kurzer Länge würde es auch nicht schliessen.
Übrigens habe auch ich nie ein Klicken beim zurückschieben gehört.

Gruss Mauro

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 10:24
von Tolek
Ist das nicht relativ egal , die Feder ist eingebaut bestimmt vorgespannt.

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 10:28
von Domi57
Tolek hat geschrieben: Fr 31. Mai 2019, 10:24 Ist das nicht relativ egal , die Feder ist eingebaut bestimmt vorgespannt.
Denke das nicht , wenn der Weg zu klein ist...oder?

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 16:38
von kendo
mit der Messlehre messen, plus ca. 2mm spiel wäre eine Moeglichkeit, villeicht

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 16:55
von Tolek
Mess doch einfach mal die Lochtiefe .

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Fr 31. Mai 2019, 17:42
von dieCobra
Ich muss morgen auch nochmals daran.
Dann messe ich.
Mauro, ich schreib Dir nachher.

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Sa 1. Jun 2019, 15:45
von dieCobra
ich habe heute einen anderen Vergaser eingebaut, weil ich mit dem Jetzigen nicht zufrieden war. (ist auch keine originale Düsennadel montiert gewesen)
So verhielt sich die Domi bockig. zuletzt sprang sie nicht mehr an. Choke betätigen ging gar nicht. (Langers Klack auch nicht gehört)
Jetzt bei dem anderen Vergaser höre ich auch Langers Klick/ Klack, wenn der Kolbenboden vom Choke aufsetzt.
Zu Mauros Frage:
Gleich die Gelegenheit genutzt und mehrere Vergaser vermessen.
Da wo die schwarze Schraube aufsitzt bis Kolbenbodenaufsitz, 29,68- 29,74 mm. Von den Vergasern unterschiedlich.
Dann habe ich das Mass an der Schieblehre festgeklemmt und an dem Zug verglichen.
Der ist in dem Massbereich (Schraube Feder mit Kolben, ohne Spitze) 2,5mm länger.
Also müsste der Kolben mit der Spitze satt aufliegen.

Jetzt erstmal Probefahrt.

Grüße
Andi

Re: Wartung von Bowdenzügen

Verfasst: Sa 1. Jun 2019, 18:39
von dieCobra
Probefahrt beendet.
Geht doch nichts über einen gereinigten Vergaser mit original Teilen (zumind. Düsennadel) 8-)
Chokezug funktioniert auch.

Grüße
Andi