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geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

NX 500 / NX 650 / SLR 650 / FMX 650

Moderator: Domitreffen

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Hannes
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geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Hannes »

Hallo Leute,
melde mich seit Jahren wieder einnmal, zuvor unter den Synonym Sennah, nun hat meine Domi 500 BJ 1994 100.000 km erreicht, soweit relativ problemlos, hat mich nie in Stich gelassen, nur einmal als ich Diesel getankt habe; Motor und Getriebe sind noch ungeöffnet. Jetzt zeigt sich aber in letzter Zeit Öl an den Kühlrippen vorne links in Fahrtrichtung. Bin mir nicht sicher ob es wirklich die Zylinderkopfdichtung ist. Der Ölverbrauch ist aber noch minimal. Der Motor läuft soweit rund ohne Klappergeräusche, die Leistung ist unverändet gut. Es ist ein EGU Krümmer und Auspuff verbaut. Der Motor ruckelt etwas, bei konstanter Geschwindigkeit und auch beim Beschleunigen, vermutlich habe ich eine Beilagscheibe zu viel bei der Vergasernadel untergelegt.
Traue mir selbst kein Öffnen des Motors zu, muss ich in die Werkstatt oder soll ich einfach weiter fahren und schauen was passiert

Übrigens, ich habe schon viele Reifen probiert aber der jetzige ist ein Hammer zwar auch vom Preis aber nichts Kippeliges mehr in den Kurven und super Grip bei Nässe - Micheline Anakee Adventure, hat jetzt 10.000 km am Hinterreifen, ca. 2000 dürften noch gehen.

Eine Besonderheit hat sie noch, manchmal meistens nach dem Tanken bei Hitze springt sie mit dem Elektorstarter einfach nicht an, wenn ich aber den Motor nur kurz anlaufen lasse (einige Schritte bei eingelegtem 1.Gang reichen), dann läuft sie sofort weg, fällt jemanden etwas dazu ein?

SG aus OÖ
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dieCobra
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von dieCobra »

Zündkerze letzte Zeit gewechselt?

Grüße
Andi
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Enola Gay
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Enola Gay »

Hallo Hannes;

einfach 'weiterfahren' 8-) - wenn Du nach 100.000 km anfängst den Motor zu zerlegen/überholen - dann wird das ganz sicher in einem 'finanziellen_Desaster' enden (!)
Versuche als erstes die Stelle des Öl-Austritts zu lokalisieren - die Zylinderkopf-Dichtung ist dabei eher unwahrscheinlich.
Einfach den Motor so gut es geht reinigen - und dann auf 'Probefahrt' gehen - dabei öfters den Zylinder- u. Kopfbereich kontrollieren (evtl. etwas Talkum dabei über die vermuteten Bereiche mit einem Strohhalm blasen) dann sollte sich die undichte Stelle finden lassen.

mfG. Herbert
... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)

Verfasser
Hannes
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Hannes »

Besten Dank für die Info,
die Zündkerze wurde nicht gewechselt, werde aber den Sitz kontrollieren,
säubere jetzt alles und schau mir das nochmals genauer an,
und schick euch dann ein Foto
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langer
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von langer »

Hannes hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 21:12 ...Eine Besonderheit hat sie noch, manchmal meistens nach dem Tanken bei Hitze springt sie mit dem Elektorstarter einfach nicht an, wenn ich aber den Motor nur kurz anlaufen lasse (einige Schritte bei eingelegtem 1.Gang reichen), dann läuft sie sofort weg, fällt jemanden etwas dazu ein?...
Könnte das OT-Spulen Haarriss Syndrom sein.
Falls, kann das damit noch ne ganze Weile "gut" gehen.
Solange man weiss, dass es nach warten (etwas abkühlen) oder mit anschieben doch noch geht, braucht keine direkte Panik aufkommen.
Grüsse langer 8-)
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karin
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von karin »

langer hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 09:53
Hannes hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 21:12 ...Eine Besonderheit hat sie noch, manchmal meistens nach dem Tanken bei Hitze springt sie mit dem Elektorstarter einfach nicht an, wenn ich aber den Motor nur kurz anlaufen lasse (einige Schritte bei eingelegtem 1.Gang reichen), dann läuft sie sofort weg, fällt jemanden etwas dazu ein?...
Könnte das OT-Spulen Haarriss Syndrom sein.
Falls, kann das damit noch ne ganze Weile "gut" gehen.
Solange man weiss, dass es nach warten (etwas abkühlen) oder mit anschieben doch noch geht, braucht keine direkte Panik aufkommen.
Dieses Phänomen ist mir auch bekannt, schon seit Jahren. Ne Domi zickt halt manchmal 🤷‍♀️
Gruß, Karin
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Barniebutsch
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Barniebutsch »

Das Öl kann auch vom Zylinderkopfdeckel kommen. Dort sind die Kipphebelwellen mit Kupferdichtungen verschraubt. Davon gibt es insgesamt 6 Stück. Nach so langer Zeit lecken die manchmal, bei mir nach so etwa 72 000 km, Motor auch noch ungeöffnet. Wenn es geht, diese Verschraubungen etwas nachziehen, aber nicht übertreiben.
Neue Dichtungen an der Stelle können nur bei demontiertem Deckel und ausgebauten Wellen eingesetzt werden, und die müssen auch die entsprechende Dicke haben usw.

Ich lebe mit den paar Tropfen Öl an der Stelle, wische ab und an mal sauber und gut ist.

Zum Zündproblem beim warmen Motor kann ich nichts sagen, hatte ich selbst noch nicht, doch dazu wurde ja schon sehr Naheliegendes geschrieben.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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langer
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von langer »

karin hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 19:51 ...Dieses Phänomen ist mir auch bekannt, schon seit Jahren. Ne Domi zickt halt manchmal 🤷‍♀️
Die typischen Warm-Startschwierigkeiten entstehen in den allermeisten Fällen (quasi schon Vergaserklassich und nicht nur bei der Domi)
durch Gemischseitige unbill (von warm abgestellt zu hoch steigendem Schwimmerstand,
bis hin zur temporär deutlichen Überfettung durch warmes Aufschäumen des Schwimmerkammerinhalt und dem aufsteigen über die Düsenstöcke).

Das war auch lange, was ich anfangs bei meiner vermutet hatte... bis eines Tages eine andere Erleuchtung kam.

Die Haarriss-Geschichte in der Domi OT-Spule ist schon recht selten (dachte rund ein Jahrzehnt, ich wäre der einzige),
wenn auch in den letzten Jahren dann doch einige hier damit im Forum auftauchten, bei denen es vermutlich ebenso war.
Grüsse langer 8-)
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Hannes
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Hannes »

Vielen Dank für die guten Ratschläge,
im Anhang 2 Fotos vom Ölverlust,
bezüglich Startverhalten, die Domi springt zu 90 % im warmen Zustand sofort an, aber wenn sie nicht sofort anspringt, dann hilft auch ewiges Starten nichts mehr, ABER beim Anschieben reicht gefühlt eine Kurbelwellenumdrehung und sie läuft sofort weg, also im langsamen Schritttempo bei eingelegten 1. Gang funktioniert das.
Automatische Dekompression?; CDI?...

Schöne Grüße
Hannes
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Foto 1 Ölverlust
Foto 1 Ölverlust
Foto 2 Ölverlust
Foto 2 Ölverlust
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langer
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von langer »

Hannes hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 19:22 ...bezüglich Startverhalten, die Domi springt zu 90 % im warmen Zustand sofort an, aber wenn sie nicht sofort anspringt, dann hilft auch ewiges Starten nichts mehr, ABER beim Anschieben reicht gefühlt eine Kurbelwellenumdrehung und sie läuft sofort weg, also im langsamen Schritttempo bei eingelegten 1. Gang funktioniert das.
Automatische Dekompression?; CDI?...
Siehe einen Beitrag weiter oben. Die OT-Spule.

Eine spinnende CDI wäre auch möglich, auch Unterspannung an/für die CDI mit Anlasserbetrieb bei einer entladenen oder defekten Batterie
(letzteres allerdings eher unwahrscheinlich, wenn sie gerade gelaufen ist und zuvor sogar kalt angesprungen war).
Grüsse langer 8-)
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langer
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von langer »

PS.
Wenn dieser Fall eintritt, müsstest du in dem Moment ! (nicht irgendwann später) sehen können, ob Funken an der Kerze sind.
Ansonsten wird das ein ewiges Ratespiel.

Eine zweite Kerze in die Jacke und bei der nächsten Gelegenheit "des nicht wollens" diese an den Kerzenstecker
(ihr Kerzengehäuse am Masse z.B. Zylinderkopf anlegen/klemmen) und beim Anlasser betätigen gucken ob es funkt
und wenn ob es "regelmässig" mit jeder Kw Umdrehung funkt (nicht nur gelegentlich immer mal wieder).

(Die eigentliche Kerze bleibt während der Aktion im Kopf).
Grüsse langer 8-)
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Barniebutsch
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Barniebutsch »

Zum Zünden: Ist beim Startversuch immer der Seitenständer unten?
Ansonsten sollte das Prozedere von Langer durchgeführt werden, und zwar genau so wie beschrieben.

Zum Ölverlust: Bitte leuchte den Hohlraum um den Kerzenstecker separat aus. Entweder kommt das Öl dort oben aus einer undichten Zylinderkopfdeckeldichtung oder einer von beiden dort liegenden Kipphebelwellenverschraubungen. Wird wahrscheinlich nicht fotografisch festgehalten werden können, weil sehr eng.
Wenn alles zu ölig ist, erstmal gründlich reinigen, alles blank machen, und dann mit einem Indikator versehen wie bereits zuvor beschrieben: Weißes Pulver in den Bereich blasen, also Talkum, Schlemmkreide, zur Not auch Mehl, und dann ein Stück fahren. Dann sieht man, wo es zuerst feucht wird.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd

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Hannes
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Hannes »

Liebe Leute,
habe nach gründlicher Reinigung und einer längeren Fahrt nun den starken Verdacht, dass das Öl aus einem Schrauben gedrückt wird, der senkrecht nach unten in den Motor zeigt und der sich einige Zentimeter vor der Zündkerze befindet, habe ihn wegen schwerer Zugänglichkeit noch nicht versucht nachzuziehen.
Was hat dieser Schrauben für eine Bedeutung?

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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Andreas_NRW »

Hannes hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 18:40 Liebe Leute,
habe nach gründlicher Reinigung und einer längeren Fahrt nun den starken Verdacht, dass das Öl aus einem Schrauben gedrückt wird, der senkrecht nach unten in den Motor zeigt und der sich einige Zentimeter vor der Zündkerze befindet, habe ihn wegen schwerer Zugänglichkeit noch nicht versucht nachzuziehen.
Was hat dieser Schrauben für eine Bedeutung?

SG aus OÖ
Hannes
Bild?

Ich nehme nach den Beschreibungen die Glaskugel und tippe auf Ventildeckelverschraubung.
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Barniebutsch
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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Barniebutsch »

Die große Schraube vor der Zündkerze ist eine der insgesamt 6 Zylinderkopfschrauben. Aus der kommt garantiert kein Öl. Auch nicht nachziehen, sonst eventuell richtiger Schaden.

Das Öl kann in dem Bereich nur von oben gelaufen kommen. Entweder aus einer der Kipphebelwellen oder aus der Ventildeckeldichtung.

Wie wärs zur Abwechslung mal damit: Nicht raten oder vermuten, sondern gezielt suchen und schauen. Wie man sowas anstellt, wurde weiter oben zur Genüge ausgeführt.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd

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Re: geringer Ölverlust bei 100.000km; Startverhalten

Beitrag von Hannes »

Danke für die Info,
dann werde ich den Zylinder nochmals reinigen und erneut schauen wo das Öl her kommt
SG Hannes
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