Domi hat Probleme mit den Rotationen

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Margarita
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Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

Hallo Alle!

Ich wende mich mit meinen letzten Nerven an euch, ich bin sooo kurz davor meine Dominator wieder zu verkaufen. Ich kann einfach nicht mehr :D

Vorab: ich kenne mich so gut wie gar nicht aus, versuche mein Problem aber bestmöglich zu beschreiben

Ich habe meine Dominator 650 vor einigen Monaten gekauft (mein erstes 'großes' Motorrad, bin vorher eine 125cc Marauder gefahren) und war mir selbstverständlich bewusst dass es hier und da zu Herausforderungen kommen wird.
Angefangen hat es damit, dass mir aufgefallen ist dass die Rotationen ein wenig spinnen wenn ich auf die Schnellstraße auffahre - man muss dazu sagen dass diese sich etwa 400m von der Garage entfernt befindet und ich VERMUTE dass sie einfach noch nicht warm genug ist/war um den 5. Gang zu halten. Hab das dann also vermieden zumal ich eh selten über 90 fahre, damit hatte sich das dann also erstmal erledigt.
Wir haben uns dann zu einem längeren Trip aufgemacht, nach einer Weile ging es los dass sie ruckelt und die Rotationen zwischen 3-5tausend rpm springen - also die Nadel wedelt hin und her wie verrückt und Funken sind auch aus dem Auspuff gesprüht. Wir sind natürlich sofort angehalten, kurz geprüft was es sein könnte aber halt auch einfach nichts gefunden weil eben keine Ahnung. War auch schon 1 Uhr nachts und wir hatten noch gute 60km vor uns. Haben an der nächsten Tankstelle aufgetankt und sind dann super sachte weitergefahren aber das 'Verschlucken' hat nicht wirklich aufgehört (eine kurzfristige 'Lösung' um es akut in dem Moment zu beheben ist die Kupplung zu ziehen und ein paar Mal Gas zu geben (auch an dieser Stelle: tut mir Leid für den Mangel an Fachbegriffen :D) aber es geht dann nach einer gewissen Zeit wieder weiter damit).

Am nächsten Tag gingen die ersten 100km (Autobahn) relativ gut und entspannt (auch der 5. Gang nachdem sie warmgefahren ist war kein Problem solange ich über 90kmh und 3500rpm bleibe) aber danach ging das Geruckel wieder los. Diesmal aber in quasi allen Gängen, im 3., 4., etc springt sie einfach zwischen 3000 und 5000rpm hin und her (hier jetzt sehr kurvige Landstraße wo ich irgendwo zwischen 40-70kmh rumgurke - primär im 3. Gang, wenn mal irgendwo eine geradere Strecke den 4. hergibt dann auch mal kurzzeitig den)
Hab es dann nicht mehr ausgehalten und das Motorrad abschleppen lassen - war mir einfach nicht Geheuer und ich konnte mich nicht mehr auf die Straße konzentrieren sondern hab nur noch auf die Rotationen gestarrt und aufs Ruckeln gewartet.
Die Werkstatt hat die Batterie gewechselt (keine Ahnung warum, hatte mit dem Starten nie Probleme) und die Zündkerze. Mehr wurde nicht geprüft, gab aber auch ein paar Kommunikationsprobleme… laut dem Mechaniker läuft sie perfekt, keine Probleme, Nadel bleibt stabil (habe ihn gebeten nochmal ein paar Runden zu fahren nachdem ich die eigentliche Problematik zum wiederholten Male erklärt habe). Sollte sie dann wieder mit nach Hause nehmen um zu sehen ob der Tausch der Zündkerze das Problem behoben hat - auf der Heimfahrt war soweit alles ok. Zwei Tage später geht das schon wieder los, unabhängig vom Gang wird geruckelt. Eine weitere Sache die hier passiert ist: beim Verlassen der Schnellstraße ist sie komplett ausgegangen, starten beim Fahren hat nicht geklappt, bin angehalten und der Startknopf hat überhaupt nicht reagiert (also wirklich gar keine Reaktion iiiirgendwo) - also alles einmal aus und an und es tat sich trotzdem nichts. Habe dann mal den Hebel auf Reserve gestellt und sie springt wieder an als wäre nichts gewesen? Ist das ein Ding?? Hab sie dann wieder auf On gestellt und meine Fahrt zuende gebracht. Motorrad also wieder in die Werkstatt - der Mechaniker sagt sie läuft super und er weiß nicht was ich meine/habe?? Mein Freund ist sie auch gefahren und hatte dasselbe Problem wie ich. Sind wir einfach zu doof um dieses Motorrad zu fahren?!

Gibts etwas was ich ihn (provisorisch) tauschen lassen soll was es vllt beheben könnte? Soll er sich was Bestimmtes anschauen?
Ich bin wirklich am Limit mit diesem Motorrad :D

Mache ich vllt wirklich irgendwas falsch mit den Gängen?? Beim Kauf und vom Mechaniker wurde mir gesagt ich soll nicht zu niedrig mit den Rotationen gehen weil sie das nicht mag, somit versuche ich nicht unbedingt unter 3500rpm zu rutschen aber ich drehe sie auch nicht oft auf über 5000rpm hoch (wenn sie das Ruckeln anfängt befinde ich mich in dieser Spanne, ist jetzt nicht so als würde sie mir da fast absaufen (was sie aber grundsätzlich auch sehr gerne macht))

Danke euch und eine schöne Woche!
Margarita

Tolek
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Tolek »

Ich glaub das Problem ist so speziell ,daß sich das am besten jemand vor Ort ansehen würde , aber wer wohnt schon in Portugal .
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Nickless
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Nickless »

Mit den Rotationen meinst du bestimmt die Drehzahl Umdrehungen und weshalb der Mechaniker die Batt. getauscht hat? Geld machen. Nun, es kann viele Ursachen haben. Tank Filter verschmutzt, Vergaser richtig reinigen, dafür wäre unser Andy hier im Forum der Richtige. Und definitiv ist der Motor nach 400m NICHT betriebswarm. Dazu muss man schon mal 10km fahren. Am Vergaser gibt es kleine, schwarze Unterdruchschläuche. Eventuell porös und eingerissten. Die Zündkerze gegen eine Iridiumkerze tauschen. Auch Ventile exakt einstellen. ACHTUNG... das rechte Auslassventil einstellen ist besonders wegen der Autodekompression.
Ansonsten gibt es bestimmt noch mehrere Antworten von weiteren Forumsmitgliedern.
PS.: Die Domi ist dine Diva

Gruß, Rolf
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dieCobra
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von dieCobra »

Sieb im Tank noch in Ordnung? Rost im Tank? Vergaser in Ordnung? Ventile eingestellt? CDI?
Ich denke mal mit den Rotationen sind die umdr/min gemeint und mit springender Nadel der Drehzahlmesser. :D
Ich tippe (wegen der springenden Drehzahlnadel) auf dei CDI. Danach den Vergaser.

Grüße
Andi
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steffen
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von steffen »

Hallo Margarita,

zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Welches Baujahr hat denn Deine Dominator?
Ich frage deshalb, weil bei den frühen Modellen ein nicht mehr ganz taufrischer Seitenständerschalter solche Aussetzer, wie sie Deine Dominator hat, provozieren kann. Der Schalter der ersten vier Baujahre bis einschließlich 1991 ist ein Druckschalter. Ab 1992 sehen die Schalter am Seitenständer etwas anders aus und sind tendenziell weniger anfällig.
Falls Deine Dominator gar keinen Seitenständerschalter hat, weil z.B. der Seitenständer automatisch per Feder einklappt, dann kannst Du diese mögliche Fehlerquelle schonmal als nicht relevant abhaken.

Eine defekte CDI (Zündbox), die in kaltem Zustand noch gut funktioniert, aber Probleme macht wenn das Motorrad warmgefahren ist, könnte ich mir als Ursache auch vorstellen. Die CDI ist eine schwarze Box, die vorne rechts am Scheinwerfergeweih hinter der Verkleidung befestigt ist. Da gehen zwei Stecker rein. Vielleicht diese mal überprüfen und reinigen. Auch gern genommen werden die Steckverbindungen links und rechts entlang des Rahmenrohrs. Hierzu muss allerdings der Tank runter. Dann kommt man gut an sie ran. Auch diese Stecker am besten mal öffnen und reinigen.

Leider sind solche Symptome meistens nie pauschal auf einen bestimmten Defekt zu schieben. Sie können verschiedene Ursachen haben, die es nun gilt zu finden und zu beseitigen.
Aber dafür ist dieses Foum ja da. Eure Werksatt allerdings hat von der Dominator überhaupt keine Ahnung, bzw. will sich der Mechaniker dort nicht mit Deiner Dominator ernsthaft beschäftigen. So kommt es zumindest mir vor. Das heißt Dein Freund und Du müsst selber ran. Ich hoffe, Ihr traut Euch das zu. Ihr müsst ja nicht gleich den Motor oder Vergaser zerlegen. Aber so Kleinigkeiten drumherum müssen halt selber gemacht werden. Hierfür muss in den meisten Fällen die Verkleidung, sowie Tank und Sitzbank abgebaut werden.

Viele Grüße und gutes Gelingen,
Steffen

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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

Nickless hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 09:22 Mit den Rotationen meinst du bestimmt die Drehzahl Umdrehungen und weshalb der Mechaniker die Batt. getauscht hat? Geld machen. Nun, es kann viele Ursachen haben. Tank Filter verschmutzt, Vergaser richtig reinigen, dafür wäre unser Andy hier im Forum der Richtige. Und definitiv ist der Motor nach 400m NICHT betriebswarm. Dazu muss man schon mal 10km fahren. Am Vergaser gibt es kleine, schwarze Unterdruchschläuche. Eventuell porös und eingerissten. Die Zündkerze gegen eine Iridiumkerze tauschen. Auch Ventile exakt einstellen. ACHTUNG... das rechte Auslassventil einstellen ist besonders wegen der Autodekompression.
Ansonsten gibt es bestimmt noch mehrere Antworten von weiteren Forumsmitgliedern.
PS.: Die Domi ist dine Diva

Gruß, Rolf
Hallo Rolf!
Ich danke dir :) Ich lasse nochmal die Vergaser/Schläuche und die Ventile prüfen.
Dass sie eine Diva ist habe ich schon mitbekommen :cry: jetzt muss ich nur sehen ob ich bei diesem Theater mitmache oder aufgebe :D

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Margarita
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

dieCobra hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 09:35 Sieb im Tank noch in Ordnung? Rost im Tank? Vergaser in Ordnung? Ventile eingestellt? CDI?
Ich denke mal mit den Rotationen sind die umdr/min gemeint und mit springender Nadel der Drehzahlmesser. :D
Ich tippe (wegen der springenden Drehzahlnadel) auf dei CDI. Danach den Vergaser.

Grüße
Andi
Hallo Andi!
Jaaa genau, umdr/min und Drehzahlnadel :D ihr wisst doch was ich meine
Ich trage das mal meinem Mechaniker zu!
Danke dir :)
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Barniebutsch
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Barniebutsch »

Für das Geruckel und Verschlucken und die Tendenz zum Absaufen würde ich auf einen nicht geschlossenen Choke tippen. Wenn der Choke geschlossen ist, muß der Bowdenzug am Vergaser und/oder an der Lenkerarmatur etwas Spiel haben. Einfach mal kontrollieren.
Ich habe das selbst schon mal erlebt: Den Choke vergessen zu schließen und bin dann knapp 200 km so gefahren.

Für die springende Drehzahlmessernadel würde ich spontan die CDI verantwortlich machen. Alle Kontakte in den Steckern reinigen kann dabei auch nicht schaden.

Und wenn der Mechaniker nach einer Probefahrt meint, die Domi läuft einwandfrei, dann setze Dich doch bei der Probefahrt mal hintendrauf. Dann kannst Du selbst beurteilen, ob die Domi einwandfrei läuft oder der Mechaniker das nur so erzählt.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd

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Margarita
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

steffen hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 10:35 Hallo Margarita,

zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Welches Baujahr hat denn Deine Dominator?
Ich frage deshalb, weil bei den frühen Modellen ein nicht mehr ganz taufrischer Seitenständerschalter solche Aussetzer, wie sie Deine Dominator hat, provozieren kann. Der Schalter der ersten vier Baujahre bis einschließlich 1991 ist ein Druckschalter. Ab 1992 sehen die Schalter am Seitenständer etwas anders aus und sind tendenziell weniger anfällig.
Falls Deine Dominator gar keinen Seitenständerschalter hat, weil z.B. der Seitenständer automatisch per Feder einklappt, dann kannst Du diese mögliche Fehlerquelle schonmal als nicht relevant abhaken.

Eine defekte CDI (Zündbox), die in kaltem Zustand noch gut funktioniert, aber Probleme macht wenn das Motorrad warmgefahren ist, könnte ich mir als Ursache auch vorstellen. Die CDI ist eine schwarze Box, die vorne rechts am Scheinwerfergeweih hinter der Verkleidung befestigt ist. Da gehen zwei Stecker rein. Vielleicht diese mal überprüfen und reinigen. Auch gern genommen werden die Steckverbindungen links und rechts entlang des Rahmenrohrs. Hierzu muss allerdings der Tank runter. Dann kommt man gut an sie ran. Auch diese Stecker am besten mal öffnen und reinigen.

Leider sind solche Symptome meistens nie pauschal auf einen bestimmten Defekt zu schieben. Sie können verschiedene Ursachen haben, die es nun gilt zu finden und zu beseitigen.
Aber dafür ist dieses Foum ja da. Eure Werksatt allerdings hat von der Dominator überhaupt keine Ahnung, bzw. will sich der Mechaniker dort nicht mit Deiner Dominator ernsthaft beschäftigen. So kommt es zumindest mir vor. Das heißt Dein Freund und Du müsst selber ran. Ich hoffe, Ihr traut Euch das zu. Ihr müsst ja nicht gleich den Motor oder Vergaser zerlegen. Aber so Kleinigkeiten drumherum müssen halt selber gemacht werden. Hierfür muss in den meisten Fällen die Verkleidung, sowie Tank und Sitzbank abgebaut werden.

Viele Grüße und gutes Gelingen,
Steffen
Hallo Steffen!
Vielen Dank :)

Meine Dominator ist von '88 und das mit dem Seitenständer hatte ich tatsächlich auch kurz in Betracht gezogen weil das Ding null reagiert - wenn ich also im Gang bin und den Seitenständer ausklappe läuft sie munter weiter und auch die Leuchte reagiert nicht (weiss aber nicht ob es automatisch einklappt oder nicht?). Jetzt weiß ich natürlich nicht ob das Ding komplett kaputt/nicht verkabelt ist oder ob vllt während der Fahrt doch irgendwas ankommt was die Aussetzer triggert. Ich habs direkt mal weitergeleitet, genauso wie die CDI Geschichte :)

Die ganze Mechanikersache ist ein kleines Durcheinander… längere Geschichte und tut auch nicht so wirklich was zur Sache aber der Mechaniker bei dem sie jetzt ist sollllllte sich gut genug auskennen da sie vorher ihm gehört hat :D
Ich werde alles zusammentragen und an ihn weiterleiten, vllt ist ja was dabei was er nicht ausgetauscht/geprüft/in Betracht gezogen hat und vllt lässt er mich ja auch mitgucken/-helfen/-machen damit ich mir vllt ein bisschen Basiswissen aneignen kann denn Lust hätte ich schon, ein paar Kleinigkeiten selbst prüfen und fixen zu können.

Vielen vielen Dank!
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Nickless
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Nickless »

Wenn du nicht gleich aufgibst, lernst du einiges dazu und macht dich zum Domikenner. Ich hatte am Anfang meiner Domi Karriere auch mit dem Gedanken gespielt, das ,,Ding" wieder los zu werden. Mittlerweile besitze ich meine Domi seit 17 Jahren .
Viel Erfolg und Spaß mit der Domi.
Gruß, Rolf
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Barniebutsch
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Barniebutsch »

Stelle doch mal ein paar Fotos von der Domi hier ein. Auch mit Blick auf den Seitenständer und den dazugehörigen Schalter.
Gruß aus dem Erzgebirge

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dieCobra
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von dieCobra »

Klar das DER Mechaniker sagt, das sie gut läuft, damit nicht auffällt, was er verbaselt hat. :oops: :roll:
Vor allen Dingen:
Mechaniker wechseln.

Grüße
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Nicola
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Nicola »

Mit DEM Seitenständer wirst Du nicht durch den TÜV kommen. Entweder er muss von selbst einklappen oder er muss Bestandteil der Sicherheitskette sein.
Berge und Asphalt - brauchst Du - findest Du am Gardasee :D
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steffen
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von steffen »

Nicola hat geschrieben: Do 19. Sep 2024, 08:25 Mit DEM Seitenständer wirst Du nicht durch den TÜV kommen. Entweder er muss von selbst einklappen oder er muss Bestandteil der Sicherheitskette sein.
Sie lebt in Portugal. Ich weiß nicht, ob das dort so relevant ist bzw. ob es dort auch eine Prüforganisation gibt.

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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

steffen hat geschrieben: Do 19. Sep 2024, 08:48
Nicola hat geschrieben: Do 19. Sep 2024, 08:25 Mit DEM Seitenständer wirst Du nicht durch den TÜV kommen. Entweder er muss von selbst einklappen oder er muss Bestandteil der Sicherheitskette sein.
Sie lebt in Portugal. Ich weiß nicht, ob das dort so relevant ist bzw. ob es dort auch eine Prüforganisation gibt.
Danke Steffen!

@Nicola Hier gibt’s aktuell keinen TÜV/Inspektion/etc für Motorräder und ist somit irrelevant

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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

Barniebutsch hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 12:40 Stelle doch mal ein paar Fotos von der Domi hier ein. Auch mit Blick auf den Seitenständer und den dazugehörigen Schalter.
Ich hab die Domi wieder in unserer Garage und kümmere mich um Fotos.
Wo genau finde ich denn den Schalter vom Seitenständer? :mrgreen:
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Kurtl
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Kurtl »

Wenn ich mich nicht Irre, dann ist das keine von Bj. 88
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Barniebutsch »

Das ist kein Baujahr 1988. Von der Lackierung her dürfte die Domi Modelljahr 1994 sein.

Und einen Seitenständerschalter hat diese Domi nicht. Der Ständer klappt automatisch ein, wenn die Domi vom Seitenständer genommen wird.
Damit scheidet der Seitenständerschalter als Fehlerquelle aus.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd

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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Margarita »

Barniebutsch hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 22:33 Das ist kein Baujahr 1988. Von der Lackierung her dürfte die Domi Modelljahr 1994 sein.

Und einen Seitenständerschalter hat diese Domi nicht. Der Ständer klappt automatisch ein, wenn die Domi vom Seitenständer genommen wird.
Damit scheidet der Seitenständerschalter als Fehlerquelle aus.

Jetzt wird‘s aber wild… Papiere sagen '88.
Sie wurde kürzlich restauriert/neu lackiert/beklebt etc. Kann gut sein dass die Farbe geändert wurde.
Aber gut, kann ich jetzt ohne weiteres Nachforschen nicht nachvollziehen. Mysteriös auf jeden Fall
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Barniebutsch
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Barniebutsch »

Die 88er Domi sieht völlig anders aus. Man kann auch keine 94er Verkleidung, Tank usw. einfach an einen 88er Rahmen dranschrauben. Die Sitzbank ist auch original 94. Eine 88er Sitzbank sieht anders aus.

Wie lautet denn die Rahmennummer? An der kann man das Baujahr ablesen. Also nicht direkt, das Baujahr in der Rahmennummer ist "codiert".

So sieht eine 88er Domi aus:
Screenshot 2024-10-01 001641.png
Screenshot 2024-10-01 001641.png (831.75 KiB) 812 mal betrachtet
Gibt es auch noch in rot und schwarz und in einem seltenen beige (Eduscho soll sie heißen).

viewtopic.php?p=93308&hilit=eduscho+sol ... Fen#p93308
Gruß aus dem Erzgebirge

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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von Mehrheit »

https://wiki.nx650.de/index.php?title=H ... r,_FMX_650

Diese Seite könnte bei der Erforschung helfen...

LG Sylvia
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von dieCobra »

Hey, das ist ein Auslandsmodell. Kein SLS, selbstklapparer Seitenständer. Von den Seitenteilen her, könnte sie komplett umgebaut sein.

Grüße
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von steffen »

Aber die Rahmennummer würde trotzdem einiges verraten.
Ich weiß nur eins: Keine 1988er Domi weltweit hat original einen silberfarbenen Rahmen.
Also entweder stimmt die Angabe des Baujahres nicht, oder jemand hat sich richtig Mühe gemacht, die 1994er Teile an einen alten Rahmen dran zu bauen inkl. Neulackierung desselbigen.
Es ist schon möglich, die neuere Verkleidung inkl. Tank und Sitzbank an den alten Rahmen zu bauen, aber dafür müssen auch mehrere andere Teile, wie z.B. das "Geweih" an dem der Scheinwerfer befestigt ist, ausgetauscht werden.
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kc85
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von kc85 »

Die Ecke vom Rahmen sieht auch etwas eigenartig aus, oder?

IMG_4214.jpeg
IMG_4214.jpeg (379.12 KiB) 738 mal betrachtet

Sieht aus, als hätte da jemand drübergebruzzelt.

kc85
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steffen
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Re: Domi hat Probleme mit den Rotationen

Beitrag von steffen »

kc85 hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 11:43 Die Ecke vom Rahmen sieht auch etwas eigenartig aus, oder?

Sieht aus, als hätte da jemand drübergebruzzelt.
Ja, das sieht für mich auch so aus, als hätte da jemand die Motoraufhängung geflickt.
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