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Späne im Öl
Moderator: Domitreffen
Späne im Öl
Hallo zusammen,
ich bin Julian (29) aus Wermelskirchen und mache mir Sorgen um die Vigor 650 meiner Frau Jessi (34). Sie hat das Motorrad mit 50.000 km gekauft und seitdem ca. 4.400 km gefahren – leider ohne je den Ölstand zu prüfen.
Vor unserer ersten längeren Tour habe ich sie darauf angesprochen. Ca. 1,5 Stunden nach einer kurzen Fahrt lag der Ölstand auf Minimum.
Da ich noch nie gesehen habe das das Öl im Rahmen ist wollte ich erstmal recherchieren ob man was beachten muss dabei und gelesen das man das Öl erstmal dafür warm fahren sollte und dann kurz nach dem abstellen, nachdem man den Motor etwas im Stand hat laufen lassen den Peilstab nur auflegt.
So haben wir es dann nach etwa 100 km gemacht – der Ölstand war unter Minimum. In der nächsten Werkstatt wurden ca. 1 Liter nachgefüllt, dann lag der Stand zwischen Min und Max.
Auf den restlichen 400 km hat sie wieder etwa die Hälfte des Öls verbraucht (also nicht mehr zwischen Min und Max sondern am unterem viertel). Auffällig war dabei nichts: kein Leistungsverlust, Startprobleme, Rauch oder Schaltprobleme.
Einen Tag nach der Tour habe ich das Öl abgelassen. Das Öl aus dem Rahmen sah gut aus, unten am Motor fielen mir jedoch viele kleine Späne auf (siehe Foto). Ich habe mit einem Endoskop in den Zylinder geschaut, auch wenn es keine gute Qualität hat, erkenne ich für die Laufleistung keine schlimmen Abnutzungsspuren an den Wänden, auch nicht an den Nockenwellen. Das sieb unten an der Kurbelwelle war blitzeblank, keine späne, kein Dreck oder ähnliches, auch das sieb oben am rahmen. Die Späne sind magnetisch, könnte es von der Kurbelwelle sein?
Meine Frage an euch: Wenn der Motor gut läuft – einfach neues Öl rein und weiterfahren? Im Sommer ist eine 5.000-km-Schottlandtour geplant, und ich möchte nicht, dass sie mit der Maschine deswegen liegenbleibt.
Lieber Gruß
Julian
ich bin Julian (29) aus Wermelskirchen und mache mir Sorgen um die Vigor 650 meiner Frau Jessi (34). Sie hat das Motorrad mit 50.000 km gekauft und seitdem ca. 4.400 km gefahren – leider ohne je den Ölstand zu prüfen.
Vor unserer ersten längeren Tour habe ich sie darauf angesprochen. Ca. 1,5 Stunden nach einer kurzen Fahrt lag der Ölstand auf Minimum.
Da ich noch nie gesehen habe das das Öl im Rahmen ist wollte ich erstmal recherchieren ob man was beachten muss dabei und gelesen das man das Öl erstmal dafür warm fahren sollte und dann kurz nach dem abstellen, nachdem man den Motor etwas im Stand hat laufen lassen den Peilstab nur auflegt.
So haben wir es dann nach etwa 100 km gemacht – der Ölstand war unter Minimum. In der nächsten Werkstatt wurden ca. 1 Liter nachgefüllt, dann lag der Stand zwischen Min und Max.
Auf den restlichen 400 km hat sie wieder etwa die Hälfte des Öls verbraucht (also nicht mehr zwischen Min und Max sondern am unterem viertel). Auffällig war dabei nichts: kein Leistungsverlust, Startprobleme, Rauch oder Schaltprobleme.
Einen Tag nach der Tour habe ich das Öl abgelassen. Das Öl aus dem Rahmen sah gut aus, unten am Motor fielen mir jedoch viele kleine Späne auf (siehe Foto). Ich habe mit einem Endoskop in den Zylinder geschaut, auch wenn es keine gute Qualität hat, erkenne ich für die Laufleistung keine schlimmen Abnutzungsspuren an den Wänden, auch nicht an den Nockenwellen. Das sieb unten an der Kurbelwelle war blitzeblank, keine späne, kein Dreck oder ähnliches, auch das sieb oben am rahmen. Die Späne sind magnetisch, könnte es von der Kurbelwelle sein?
Meine Frage an euch: Wenn der Motor gut läuft – einfach neues Öl rein und weiterfahren? Im Sommer ist eine 5.000-km-Schottlandtour geplant, und ich möchte nicht, dass sie mit der Maschine deswegen liegenbleibt.
Lieber Gruß
Julian
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Re: Späne im Öl
Ich nehme an, das die Vigor aufgebaut ist wie die Domi.
Es gibt insgesamt drei Siebe.
Ölfilter, auf dem Foto zu sehen,
unten im Getriebe, dazu muss der rechte Seitendeckel ab,
und im Rahmen ein Doppelsieb, bei den Ölschläuchen.
Wie man Ölstand misst, ohne die Domi zu überfüllen, ist hier im Forum oft beschreiben.
Grüße
Andi
Es gibt insgesamt drei Siebe.
Ölfilter, auf dem Foto zu sehen,
unten im Getriebe, dazu muss der rechte Seitendeckel ab,
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Grüße
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: Späne im Öl
Ich habe schon mal was im doppelten Rahmensieb gefunden.
Grüße
Andi

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Re: Späne im Öl
Wo hin hast Du mit dem Endoskop geschaut?
Auf die Lauffläche in Fahrtrichtung vorne oder hinten.
Die Lauffläche zur Zylinder Rückseite ist die am höchsten belastete
und somit die Interessante.
Auf die Lauffläche in Fahrtrichtung vorne oder hinten.
Die Lauffläche zur Zylinder Rückseite ist die am höchsten belastete
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Zuletzt geändert von Andreas_NRW am Mo 14. Apr 2025, 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Späne im Öl
Hallo Julian - zuerst einmal ein herzliches 'Willkommen' hier im Forum - besser wäre es allerdings gewesen, wenn Du dich bereits vor 4.000 km hier angemeldet hättest
.
;
Der Zustand eurer Vigor erinnert mich 'sehr_stark' an die NiXe eines guten Bekannten (der NiXen-Motor hat ein Ölvolumen von gerade mal 1,3 ltr.). Der Kollege hat die NiXe gebraucht gekauft und ist 3.500 km damit gefahren - bis sie 'quietschend_stehengeblieben' ist
.
.
- den Ölstand hatte er bis dahin auch noch nicht ein einziges mal kontrolliert (!)
Der Kolben hat dann aufgrund extremer Hitze eine nahezu 'unlösbare Verbindung' mit dem Zylinder eingegangen - wenn ich mich recht erinnere haben wir beim zerlegen des Motors den Kolben mit einem Hartholz-Klotz und einem 1,5kg-Fäustel aus dem Zylinder geprügelt.
Als 'Entschuldigung' erzählte er dann - ich habe schon viele Hondas gehabt, aber noch nie eine, die Öl gebraucht hat ... ;
Das hilft Dir natürlich auch nicht weiter - ich musste allerdings beim lesen deines Beitrags - automatisch wieder daran denken
.
Offensichtlich hat euer Motor noch keinen 'größeren' Schaden davongetragen - allerdings ist das 'Motor_innere' doch ziemlich verschmutzt.
Die 'magnetischen_Späne' die Du gefunden hast stammen mit 'ziemlicher_Sicherheit' größtenteils aus dem Getriebe. Lediglich der an dem Magnet haftende halbe Heli-Coil Einsatz würde mich beunruhigen (da hat wohl irgendwann mal ein 'Grobschlosser' den Motor vergewaltigt).
Ich würde an deiner Stelle wie folgt vorgehen - 6ltr. 'billigstes_mineralisches_Öl' kaufen (3,00 €/ltr.) dazu 3 Ölfilter - und damit dann erstmal fahren. 'wechselnde_Drehzahl' und mindestens 400km, dann einen Ölwechsel, usw.
Dadurch sollte sich der noch im Motor befindliche Dreck 'halbwegs_zuverlässig' herausschwemmen lassen. Den letzten Ölfilter würde ich dann 'aufsägen' und nachsehen ob sich im Papier noch Dreck findet.
Bei einer Laufleistung von 50.000km und mehr ist eine 'leichte' Pitting-Bildung an den Getriebe-Zahnrädern zu Tolerieren.
Gutes_gelingen;
mfG. Herbert


Der Zustand eurer Vigor erinnert mich 'sehr_stark' an die NiXe eines guten Bekannten (der NiXen-Motor hat ein Ölvolumen von gerade mal 1,3 ltr.). Der Kollege hat die NiXe gebraucht gekauft und ist 3.500 km damit gefahren - bis sie 'quietschend_stehengeblieben' ist



Der Kolben hat dann aufgrund extremer Hitze eine nahezu 'unlösbare Verbindung' mit dem Zylinder eingegangen - wenn ich mich recht erinnere haben wir beim zerlegen des Motors den Kolben mit einem Hartholz-Klotz und einem 1,5kg-Fäustel aus dem Zylinder geprügelt.
Als 'Entschuldigung' erzählte er dann - ich habe schon viele Hondas gehabt, aber noch nie eine, die Öl gebraucht hat ... ;
Das hilft Dir natürlich auch nicht weiter - ich musste allerdings beim lesen deines Beitrags - automatisch wieder daran denken

Offensichtlich hat euer Motor noch keinen 'größeren' Schaden davongetragen - allerdings ist das 'Motor_innere' doch ziemlich verschmutzt.
Die 'magnetischen_Späne' die Du gefunden hast stammen mit 'ziemlicher_Sicherheit' größtenteils aus dem Getriebe. Lediglich der an dem Magnet haftende halbe Heli-Coil Einsatz würde mich beunruhigen (da hat wohl irgendwann mal ein 'Grobschlosser' den Motor vergewaltigt).
Ich würde an deiner Stelle wie folgt vorgehen - 6ltr. 'billigstes_mineralisches_Öl' kaufen (3,00 €/ltr.) dazu 3 Ölfilter - und damit dann erstmal fahren. 'wechselnde_Drehzahl' und mindestens 400km, dann einen Ölwechsel, usw.
Dadurch sollte sich der noch im Motor befindliche Dreck 'halbwegs_zuverlässig' herausschwemmen lassen. Den letzten Ölfilter würde ich dann 'aufsägen' und nachsehen ob sich im Papier noch Dreck findet.
Bei einer Laufleistung von 50.000km und mehr ist eine 'leichte' Pitting-Bildung an den Getriebe-Zahnrädern zu Tolerieren.
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... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)
Re: Späne im Öl
Genau die meinte ich damitDas sieb unten an der Kurbelwelle war blitzeblank, keine späne, kein Dreck oder ähnliches, auch das sieb oben am rahmen.

Der Ölfilter hatte überall ein paar späne drin.
Dein Fund im Rahmensieb hatte ich schon mal gefunden, das war eine vergesse schraube, gell?

Das ist die Wand die Richtung Hinterrad ist, was nochmal für ein "Glück im Unglück" Moment bei mir auslöst.Andreas_NRW hat geschrieben: ↑So 13. Apr 2025, 23:12 Wo hin hast Du mit dem Endoskop geschaut?
Auf die Lauffläche in Fahrtrichtung vorne oder hinten.
Die Lauffläche zur Zylinder Rückseite ist die am höchsten belastete
und somit die Interessante.
Danke dir, ich hätte es besser gefunden, wenn sie sich mit ihrem Motorrad zumindest etwas auseinandergesetzt hätte. Sie schiebt die Schuld auf den Honda Händler, der ihr die Vigor verkauft hat, aber mal ehrlich, eine so alte Maschine kann bei der Laufleistung auch mal was Öl verbrauchen, aber nutzt jetzt auch nichts mehr.Enola Gay hat geschrieben: ↑So 13. Apr 2025, 23:15 Hallo Julian - zuerst einmal ein herzliches 'Willkommen' hier im Forum - besser wäre es allerdings gewesen, wenn Du dich bereits vor 4.000 km hier angemeldet hättest.
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Der Zustand eurer Vigor erinnert mich 'sehr_stark' an die NiXe eines guten Bekannten (der NiXen-Motor hat ein Ölvolumen von gerade mal 1,3 ltr.). Der Kollege hat die NiXe gebraucht gekauft und ist 3.500 km damit gefahren - bis sie 'quietschend_stehengeblieben' ist.
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Der Kolben hat dann aufgrund extremer Hitze eine nahezu 'unlösbare Verbindung' mit dem Zylinder eingegangen - wenn ich mich recht erinnere haben wir beim zerlegen des Motors den Kolben mit einem Hartholz-Klotz und einem 1,5kg-Fäustel aus dem Zylinder geprügelt.
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Offensichtlich hat euer Motor noch keinen 'größeren' Schaden davongetragen - allerdings ist das 'Motor_innere' doch ziemlich verschmutzt.
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mfG. Herbert

Mit dem Halben Helicoil Einsatz meinst du damit das halbrunde Silberne an der rechten Seite? Das ist nur das Metall von der Lampe

Ich danke dir für den Rat, genau so werde ich es machen, nachdem ich die abgebrochene schraube vom Ventildeckel draußen hab.

Würdest du sagen, solange sie nichts ungewöhnliches hört oder Schaltprobleme hat, kann sie beruhigt weiterfahren?
LG
Julian
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Re: Späne im Öl
JA ;
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... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)
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- Motorrad: Domi-Newbie klingt super. :-)))))))))
Aber Vorsicht ich bin ein alter Hase :-).
Ich fuhr schon SEHR viele Motorräder. Am meisten die RFVC Motoren. 20 Jahre Motocross. Inzwischen ist mein tägliches Fahrzeug eine Hercules P3 aus 1974. - Kontaktdaten:
Re: Späne im Öl
Grade eben nach 14000 km mal n Ölwechesl mit Filter gemacht.
Keine Späne im Öl. auch nicht an der Magnetschraube und auch nicht am Filter.
Keine Späne im Öl. auch nicht an der Magnetschraube und auch nicht am Filter.
Ich bekomme öfters altes Eisen, um daraus wieder Zweitaktendes Leben zu machen.
Bin ausserdem der einzige für 2024 angemeldete Treffenuser gewesen, der NICHT dort war.
Bin ausserdem der einzige für 2024 angemeldete Treffenuser gewesen, der NICHT dort war.
Re: Späne im Öl
Ich habe jetzt alles wieder zusammen, beim durchdrehen lassen hört man ein Klackern (würde sagen bei jeder zweiten Umdrehung), ich meine das ist der Auto-Deko und normal, aber sie sagt das es definitiv zu 100% vorher nicht da war. Ich möchte den Motor jetzt nicht starten und euch bitten mal drüber zu hören, was ihr sagen würdet.
LG und Frohe Ostern
Julian
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Julian
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Re: Späne im Öl
Ich höre kein Klacken.
frohe Ostern
Andi
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Re: Späne im Öl
Doch, ich höre dieses klacken. Würde schon sagen, daß das der Autodeko ist. Wenn du startest, also mit Benzin und Funken
sollte das klacken weg sein.
Gruß, Rolf

Gruß, Rolf
...was ich heute nicht mache, mache ich morgen, oder besser übermorgen, dann kann ich morgen das machen, was ich gestern nicht gemacht habe...
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Re: Späne im Öl
Wenn der Motor „auf“ war ist da oben noch alles trocken, dann ist der Autodeko relativ laut.
Ich würde vor dem ersten Start über den Deckel vom rechten Auslassventil
einen kleinen Schluck Öl in den Nockenwellenbereich geben.
Die Ölpumpe braucht einen Moment bis da oben Öl ankommt.
Und wichtig! Ölfluß über die obere Hohlschraube der Steigleitung „prüfen“, wenn sie dann läuft.
Ich würde vor dem ersten Start über den Deckel vom rechten Auslassventil
einen kleinen Schluck Öl in den Nockenwellenbereich geben.
Die Ölpumpe braucht einen Moment bis da oben Öl ankommt.
Und wichtig! Ölfluß über die obere Hohlschraube der Steigleitung „prüfen“, wenn sie dann läuft.
Re: Späne im Öl
Hab gerade vergeblich versucht sie an zu bekommen, muss erstmal wieder die Batterie laden und versuche es morgen noch mal.
Ich hatte nach dem Öl einfüllen die Maschine so lange drehen lassen bis an der Steigleitung Öl raus kam.
Ich hatte nach dem Öl einfüllen die Maschine so lange drehen lassen bis an der Steigleitung Öl raus kam.
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Re: Späne im Öl
Ehhhhhm jaaa...natürlich ohne Kerze *HUST*. 
Sprang jetzt direkt an und das klack ging weg, sind jetzt auch 70km gefahren, alles läuft gut.
Ich danke euch für die ganze Hilfe und Tips!!

Sprang jetzt direkt an und das klack ging weg, sind jetzt auch 70km gefahren, alles läuft gut.
Ich danke euch für die ganze Hilfe und Tips!!