Das Honda Dominator Forum

*hochhol*

Da die Saison auch für mich wieder gestartet ist, hier mal mein aktueller Stand, bzw. mein Problem...

Sie geht mittlerweile während der Fahrt aus. Egal ob bei gleichmäßiger Drehzahl, oder beim Beschleunigen (was gerade beim Überholen mehr als gefährlich ist....)

Folgendes hab ich seit September gemacht:

- Vergaserentlüftung ist durchgepustet
- Zündkabel und Kerzenstecker neu
- Schalter vom Seitenständer gegen einen anderen gewechselt. Der alte war gebrochen.

Das hat leider noch keine Besserung gebracht.

Das Phänomen zeigt sich wie folgt: Egal ob beim Beschleunigen, oder fahren; zwischendurch stirbt der Motor ab, springt aber sofort wieder an. Als nächstes nehme ich mir mal den Killschalter vor. Vielleicht liegt das Problem dort. Den kann man doch zerlegen und reinigen habe ich irgendwo gelesen, oder??

gruß
Thorsten

Kann man den killschalter eigentlich testweise überbrücken? Um zu schauen ob er das Problem ist.

Gruß Thorsten

Hallo zusammen,
den Killschalter habe ich mit Balistol geflutet.

Nach einigen Tagen bin ich eben ne Runde gefahren. Es ist zwar nicht weg, aber gefühlt etwas besser geworden.

Laut Bike-parts-Honda gibt es den Schalter nicht mehr.

Kennt jemand eine Alternative, von der die Stecker passen??

gruß aus NRW
ThorstenPb

Update:

Des Rätsels Lösung war eine defekte Zündspule. Die Aussetzer sind weg.

Jetzt fällt zwischendurch der Drehzahlmesser etwas ab, aber das Motorrad lief die letzte Fahrt (ca. 60 km) problemlos. Also ohne die oben beschriebenen Aussetzer.

Da nur der Drehzalmesser kurz aussetzt, tippe ich auf Verkabelung des DZM. Dies werde ich noch prüfen. Falls einer einen Tipp hat wäre ich dankbar dafür.

gruß aus Delbrück
Thorsten

Hast Du zufällig eine andere CDI da zum Testen?
So kündigte sich der Abschied zweier CDI's an. <Jetzt fällt zwischendurch der Drehzahlmesser etwas ab, aber das Motorrad.....>

Grüße
Andi

Level 1 , die Steckverbindung mit den mehr als 3 bunten Kabeln rechts am Lenkkopf
.
jaja ich weiß, ich bin langweilig weil immer der selbe Stecker

langer hat geschrieben: ↑Di 4. Sep 2018, 19:49

ThorstenPB hat geschrieben: ↑Di 4. Sep 2018, 19:41...Der Gasgriff geht nicht von alleine zurück...

Bevor etwas "gefeilt wird" zunächst auf Schwergängigkeiten jeglicher Art prüfen.
Gasdrehgriff zu schwergängig (falsch angezogen, dazu gibt es einige Threads), Züge nicht gut verlegt (geknickt oder zu enger Radius), Züge schmieren.

Hallo zusammen,
Ich habe aktuell das selber Problem. Mein Gasgriff dreht sich nicht mehr zurück.
Die oben aufgeführten Punkte habe ich alle bereits probiert, leider ohne Erfolg.
Habe gelesen, dass dies oft ein "Montageproblem" ist?
Hat noch jemand eine Idee oder Erfahrungen?

Grüßle

Warum dreht er sich nicht mehr zurück?
Einfach so oder hattest Du ihn auseinander gebaut?

Grüße
Andi

Hab ihn auseinander gebaut um die alten Heizgriffe durch neue zu ersetzen

Ein großes Montageproblem.
Für mich habe ich den perfekten Weg noch nicht gefunden.
D.h. meist klemmt der untenliegende Rückholerzug in der Plastikkurve. Der muss vernünftig eingelegt werden.
Manchmal klappt es sofort, hat aber auch schon ne Stunde Zeit gekostet.
Auch muss gut Fett ran.
Auch unter dem Drehgriff.

Grüße
Andi

Ja das hab ich mir schon gedacht
Dann werde ich morgen einfach weiter fummeln
Danke dir für die schnelle Antwort

Hallo BullFrog,

Es ist genau so wie Andi es geschrieben hat. Ich hatte an dieser Stelle auch schon einiges an Zeit verbraten und mich geärgert. Einer der Züge hängt wohl unten im Griffgehäuse an dieser weissen Plastikschiene. In dieser läuft einer oder beide? Züge in einem Radius. Wenn der nicht richtig in der Schiene sitzt, läuft er außerhalb und klemmt. Das wird's sein denke ich. Mit hat es geholfen beim Zusammenbau unten am Vergaser die beiden Züge auszuhängen, und die beiden Nippel auf Zug zu halten. Vorher aber das Griffgehäuse öffnen und kontrollieren ob die Züge richtig sitzen. Während du immer noch die Züge auf Zug hälst, das Gehäuse zusammen bauen.
Ist sehr fummelig, aber so hat's auf jeden Fall bei mir geholfen.

Oder einfach nochmal öffnen und in Ruhe wieder zusammen stecken

Hi Chris
Danke dir.
Haben schon zu 3. mehrere Stunden dran rum gefummelt. Hatte gehofft, dass es hier einen Trick gibt aber dann probieren wir das einfach weiter bis es passt

Das Thema hatten wir schon einige male. (Irgendwo hatte ich das mal ausführlicher beschrieben).
Die Spalten des Aluguss oben unten müssen beim Zusammenbau vorsichtig "vermittelt" werden.
Nicht eine Seite anknallen und dann die andere festziehen wollen. So klemmt das immer.

Werde ich nachher beachten, danke

Einen hab ich noch:
Evtl hilft es, unten im Griffgehäuse mal in das Loch zu schauen. Es ist ca 3mm groß, und man kann versuchen mit einem kleinen Schlitzschraubendreher den einen (von beiden) Zug vorsichtig in Position zu hebeln.

Unten Aushängen am Vergaser ist Pflicht. Ich dachte, das brauche ich nicht zu erwähnen.

Grüße
Andi

Hallo zusammen,
Habe nun festgestellt, dass es am Rückholzug liegt.
Wenn ich diesen unten nicht einhänge, läuft der Griff super.
Gibt's hierzu Meinungen?

Entweder ausgerechnet der Rückholzug geht schwer (lässt sich ja leicht prüfen, auch die Verlegung und die Radien prüfen),
oder beide üben (wenn beide ! eingehängt) "als geschlossener Kreis" zu viel Spannung auf sich,
auf die Drosselklappenlagerung und die Lagerung des Gasgriff aus.

Falls dieser Zug alleine nicht schwer geht (und beide weder geknickt noch ungünstig verlegt sind),
tippe ich (insbesondere wenn beide eingehängt sind und dann trotz korrekter Einstellung immer noch alles unter Spannung steht),
weiterhin auf eine nicht korrekte Montage im/mit dem Gasgriff.