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Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

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Howie
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von Howie »

Mal abgesehen davon das eine Reifenzulassung mit dem TÜVer deines Vertrauens geregelt werden kann ist doch die frage zustellen ... WO soll dieser Reifen gefahren werden. Ich fahre einenen MEFO StoneMaster hinten und einen Pirelli vorn diese Reifen haben eine Zulassung für den Strassenverkehr sind aber nicht für Meine SLR zugelassen. Das ist dann eine Aufgabe für den TÜVer und $21 Abnahme. Unter der Premisse ist jeder Reifen eintragbar wenn die Technischen vorraussetzungen gegeben sind.
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Howie
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von Howie »

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Die fahre Ich jetzt grad.
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Achtzig
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von Achtzig »

Genau den meinte ich auch. Weißt du wie der vordere dazu heißt?
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dodderer
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von dodderer »

Howie hat geschrieben: Sa 18. Dez 2021, 11:00 Das ist dann eine Aufgabe für den TÜVer und $21 Abnahme. Unter der Premisse ist jeder Reifen eintragbar wenn die Technischen vorraussetzungen gegeben sind.
Nicht in Hessen, da ist die Bündelungsbehörde mit dem letzten Wort dabei. Und somit ist der Ermessensspielraum des TÜVlers hin und weg. :cry:
Viele Grüße
Andreas LM


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dodderer
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von dodderer »

Nochmal zum TKC80:
Habe den ja hier erstmals als alleinigen Reifen dabei, der muss off- und onroad.
Die Untergründe sind hier in der Regel hart und wenig griffig, Ausnahmen in den Tälern, da dann immer wieder auch sandig oder erdig. Ich komme überall damit lang, hoch und runter. Der Vorderreifen hat nicht immer eine tolle Führung, geht auf dem Untergrund auch gerne mal etwas weg. Starke Bremsmanöver mag er bergab gar nicht.
Allerdings bin ich hier sonst einen speziell für harte Untergründe gemachten MC Reifen gefahren, somit ist das kein wirklich objektiver Vergleich. Wenn ich hier ansonsten mal mit der "Straßenbereifung" Heidenau K60 von der Straße abgekommen war, dann war ich immer äußerst Vorsichtig unterwegs. Da macht sich der TKC80 doch deutlich besser.
Auf den teilweise gerölligen Auffahrten wie im Bild, nur ohne Ausweichmöglichkeit eben, schafft der Reifen sich irgendwie immer hoch, auch wenn er ein vielfaches der eigentlichen Strecke an Abrollweg machen muss. Die tiefen Spuren sind kein Thema, auch da dreht er durch wie doof, kommt aber immer irgendwie hoch.
Auf der Straße kann man bis an die äußere Stolle fahren, was schon recht schräg ist, ohne jegliche Rutschneigung oder andere unschöne Aktionen des Reifens zu spüren, und ohne den Popometer am Anschlag zu haben.
Alles das gilt für trockenes Wetter.....................
Reifen 3.jpg
Reifen 2.jpg
Reifen 1.jpg
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Andreas LM


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Tolek
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von Tolek »

Der ist schon gut der Conti und die lassen sich das auch gut bezahlen .Was aber oft vernachlässigt wird , finde ich , ist wieviel ein stark abgesenkter Luftdruck bringt .Auch könnte man sich mal überlegen , solche Allroundprofile mit nem Reifenschneider auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen . Z.B. TKC vorne etwas mehr Negativprofil .Hat das schon mal jemand gemacht ?
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dodderer
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von dodderer »

Luftdruck mag ich auf Felge ohne Reifenklemmung nicht wirklich absenken. Habe nen Schlauch drin, kein Mousse.
Habe meinen Reifenschneider leider mit Aufgabe des 4 wheel offroad Sports verkauft. Ein paar Mal schon bedauert, aber ich werde mir keinen neuen mehr kaufen.
Merke, dass ich einfach nicht mehr die "Eier" habe es richtig krachen zu lassen. Ein paar unschöne Unfälle, mein nun sehr nah herangerückter 60te Geburtstag, irgendwie fordert das Alles seinen Tribut :(
Viele Grüße
Andreas LM


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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?

Beitrag von staendigschrott »

Als ich meine Domi gekauft hab war noch ein mitas 07 drauf, der sich vermutlich ähnlich eines k60 oder Scout von Heidenau fahren dürfte. Danach hab ich mir den TKC 70 drauf gezogen weil ich einfach nicht genug ins Gelände kam und es eine vernünftige Wahl war. Genial auf Straße das Teil. Etwas neidisch war ich immer dann im Gelände weil mein Bruder den TKC 80 fährt und ich da logisch zurückstecken muss was Fahrbarkeit anging. Mit dem tkc 70 war ich in Aachen vorletztes Jahr auf dem kleinen treffen und letztes Jahr in Bad Laer mit dabei ...da war das Profil schon gut runter und der Reifen dürfe zu dem Zeitpunkt ca 12k an Strecke auf'm Buckel gehabt haben. Dann gab's gleich nachm TÜV im August neue Socken ...

Meine kleine Portion Senf zum Titel:
Nach dem TKC 70 ging's 180° in die andere Richtung mit dem K74 hinten und K69 vorne. Im Gelände hält der was das Aussehen schon versprochen hatte...einfach brutal im Wald oder auch schlammigen Feldwegen. Auf der Straße fängt der ab 90 Sachen an sein eigenes Ding zu machen. Kein richtiger Geradeauslauf und ein surfiges Feeling in Kurven. Nichts desto trotz hab ich mich echt gewundert wie der auch in Kurven abliefern kann, trockene wohl gemerkt. Auch wenn der sich abartig schmierig anfühlt kann der viel mehr als gedacht, was natürlich nur meine Auffassung sein muss aber ich war doch positiv überrascht was alles geht. Harter Asphalt fordert natürlich auch seinen Tribut am Profil und so hab ich nach mittlerweile knapp 2000 km die Hälfte vom Hinterreifen runter. Das geht sicherlich auch früher aber muss ja nicht sein.
Abschließend muss ich sagen, dass man eine etwas gesittete Gashand haben sollte, gerade in den unteren Gängen, da der Hinterreifen an den mittleren Stollen zu Ausrissen neigt.

Also wenn ein Reifen zum Offroad fahren gesucht wird und man die Straße hauptsächlich dazu nutzt um ins Gelände zu kommen würde ich definitiv zum Kauf raten.

Gruß Raimund
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