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Hydraulische Kupplung

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Moderator: Domitreffen

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Utechrissy
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Hydraulische Kupplung

Beitrag von Utechrissy »

Hallo zusammen,

ich hätte da eine Frage aus gesundheitlichen Gründen:

Kann man in eine DOMI RD02 BJ 1992 eine hydraulische Kupplung einbauen und wenn ja, wie?

Habe gerade das 1. Mal gesundheitliche Probleme an der linken Hand, eine Kapselentzündung im linken Zeigefingergelenk und möchte zukünftig vorbeugen.

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tipps bezüglich hydraulischer Kupplung.
😀🙋‍♀️🙏🏍
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- steffen
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Büds
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Büds »

Hallo Ute.
Ich würde jetzt mal sagen, nein.
Vielleicht ist es in deinem Fall dann angesagt auf ein Motorrad mit DCT umzusteigen
Gruß Andreas
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dodderer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von dodderer »

Hydraulische Kupplung würde zwar gehen, aber das wäre eine Einzelanfertigung kupplungsseitig und somit nicht günstig. Die Geberzylinder gibt es.
Müsste auch nicht eingetragen werden, Kupplung inkl. Hebel sind "frei".
Aber der Vorschlag von Andreas erscheint mir auch die einfacherer Lösung.
Und gute Besserung.............
Viele Grüße
Andreas LM


Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
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Büds
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Büds »

OK. Auch wenn ein Umbau technisch möglich ist.
Ich habe im Fuhrpark auch ein Motorrad mit hydraulischer Kupplung. Nach meinem Empfinden ist die Bedienung nicht wirklich leichter.
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dodderer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von dodderer »

Ich kenne es nur von Crosser / Sportenduro, da merkt man deutlich einen Unterschied. Ob das beim Strassenmopped anders ist weiß ich leider nicht
Viele Grüße
Andreas LM


Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?

RD06

Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von RD06 »

Der Zubehörhandel bietet eine Menge Umbau-Sets für Kupplungen an.
Die Teile werden anstelle des Bowdenzugs verbaut und sollen die Betätigung der Kupplung um bis zu 30% leichter machen.
Preislich liegen sie zwischen 200,- und 400,- €

Hier mal ein Beispiel

https://www.sip-scootershop.com/en/prod ... HR8900101L

https://www.motorradonline.de/news/magu ... -kupplung/

Gruß RD

Tolek
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Tolek »

goggle mal unter easyclutch , kannste dir Hydraulik sparen , die eh nx bringen kann ausser mechan. Reibung auszuschließen .Hab ich schon seit 30 Jahren (im Ragal 8-) ) .Funktioniert aber trotzdem gut und vergrössert zusätzlich den "Schleifpunkt".

staendigschrott
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von staendigschrott »

Da gehe ich mit Tolek bezüglich einer lediglichen Einsparung der mechanischen Reibung. Solange am Ausrückweg oder am Anpressdruck der Kupplung nix geändert wird, wird sich auch die benötigte Kraft nicht groß ändern ...möglicherweise gibt es dünnere Lamellenpackungen mit 1-2 Scheiben mehr, die dann in Kombination mit schwächeren Federn verbaut werden können, aber da bin ich überfragt.

Gruß Raimund
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steffen
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von steffen »

Auch ein Austausch des Kupplungszugs inkl. Bowdenzug bringt mitunter Erleichterung wenn sich dieser im Laufe der Jahre mit Dreck zugesetzt hat. Ich hatte da schon das ein oder andere Mal einen Aha-Effekt. Ich wechsle allerdings immer komplett und nicht nur den Seilzug an sich.

Gruß,
Steffen
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Barniebutsch
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Barniebutsch »

Es gibt Kupplungszugverstärker, auch easyclutch genannt, wie Tolek bereits schrieb. Sowas hier, als Beispiel:

https://www.ebay.de/itm/164480970478?ep ... SwvZ5fnYDH

Fahre ich seit zwei Jahren in der XR, weil dort die Kupplung von jetzt auf gleich gegriffen hat. Um den Schleifpunkt zu vergrößern. Hintergrund war, nachts die XR auf einer Kreuzung abgewürgt und dann alles Licht aus. In dem Augenblick kamen zwei Autos, und der eine wollte quer über die Kreuzung den anderen überholen. Ich lebe noch, habe das Erlebnis jedoch nicht vergessen. Danach hat die XR sowohl eine Batterie bekommen als auch den Zugverstärker.
Der Nebeneffekt ist eine angenehm leichtgängige Kupplung, die ich nicht mehr missen möchte. Kannste ja auf dem Treffen mal ausprobieren. Hydraulik braucht es nicht, ebensowenig DCT. Möchte mal wissen, wer das erfunden hat. Dinge, die die Welt nicht braucht.

PS: Hatte das mit den weißen Seitenverkleidungen geklappt?
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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langer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Würde zunächst alle leicht erreichbaren Schwergängigkeiten und unnötiges Spiel beseitigen.
Das kann eine Menge ausmachen, könnte den gefühlten Kraftaufwand (an so mancher Domi beim Treffen bemerkt) mindestens oder gar mehr als halbieren.

Der Zug kann wie schon erwähnt eine Menge ausmachen, auch dessen Verlegung/Radien.

Der Stössel kann auch ein Punkt sein. Der bekommt Kippspiel und mit steigendem Spiel muss immer mehr Kraft schon an ihm
(er kippt immer mehr, die Kante schabt dann zunehmend die Wandung auf) aufgebracht werden.
.
DSC00969.JPG
.
Bei meiner Domi war das schon mit ca. 20 tkm ganz schlimm.
So schlimm, dass mir nichts anderes übrig blieb, die total eierig gewordene Bohrung für den Stössel im Alu auszuspindeln und neu mit Bronze zu buchsen.
Hier auf dem Bild ist die Buchse eingepresst und zunächst nur grob mit der Dichtfläche geplant.
.
DSC00974.JPG
.
Wenn alles gut und Spielfrei läuft kann man noch den Hebelweg ändern. Der originale Hubweg zwischen ganz geschlossen und ausreichend gut getrennt,
ist dann nämlich unnötig grösser als erforderlich.
Damit landet man dann bei den Betätigungskräften aber auch beim Gefühl wie die Kupplung trennt und schliesst, nochmal bei einer ganz anderen Hausnummer.
.
Drehwinkel für den Excenter (und somit wirksame Hebellänge) sowie Beginnpunkt (Anlagewinkel) einstellbar.
.
DSC00977.JPG
.
DSC00986.JPG
Grüsse langer 8-)
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stromulus
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von stromulus »

Beim "Aliexpress " gibt es ein Watschen einfache, Kraft übersetzungs- stückt . Billig und ein gute lösung, vor Monaten gesehen ....

https://de.aliexpress.com/item/32672495 ... 0889%21sea

Tolek
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Tolek »

langer hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 12:35
Das ist ja wieder eine Meisterleistung von dir .Hast du da mal eine Zeichnung davon und mehr Erklärung :P
Die Verlegung der Züge wundert mich auch , so eng im Lenkkopfbereich .Hab die auch deswegen anders verlegt .
IMG_20220323_180804.jpg
Allerdings mit dem Nachteil , daß man an die Öleinfüllschraube schwerer drann kommt .
IMG_20220323_180821.jpg
Zuletzt geändert von Tolek am Mo 25. Jul 2022, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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langer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Tolek hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 13:14 ...Das ist ja wieder eine Meisterleistung von dir .Hast du da mal eine Zeichnung davon und mehr Erklärung :P ...
Das war vielleicht mal eine. ;) Ist schon bald 20 Jahre her.

Zeichnung gibt's keine, aber die Konstruktion ergibt sich schon alleine, rein aus Logik, was man damit erreichen will.

Musste das damals mit der Buchse machen, da die Bohrung für den Stössel im Limadeckel schon völlig hinüber war.
Das mit der Eierform war nicht übertrieben, der Stössel war dadurch schon so verkantet gesessen, dass er schwerer ging
und die Wandung damit dann natürlich noch mehr zum Ei aufgerieben hätte.
Ansonsten wäre das ja nur mit einem neuen Limadeckel zu beheben gewesen (war mir viel zu teuer)
und nach der Erfahrung hatte ich keine Lust, den nach einer Zeit evtl. irgendwann wieder machen zu müssen.

Das mit der Hebelei, das ergab sich daraus, dass ich bei der Aktion gesehen/gemessen hatte,
dass damit sowohl eine Verbesserung der "Ansteuerung" als auch bei den Bedienkräften möglich war.
Grüsse langer 8-)
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Tolek
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Tolek »

Wozu ist denn die Inbussschraube ?
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Nickless
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Nickless »

Sieht für mich aus, als könnte mit der Inbusschraube das Kupplungsspiel nochmals fein eingestellt werden.
...was ich heute nicht mache, mache ich morgen, oder besser übermorgen, dann kann ich morgen das machen, was ich gestern nicht gemacht habe...
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langer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Die ist zum Einstellen des optimalen "Beginn"winkel für den Arm, damit der Hebel im Moment des Zugpunkt
(nicht der Leerweg davor, sondern der echte Moment, an dem die Druckplatten-Federn tatsächlich beginnen komprimiert zu werden)
auf 90° in Bezug zum Ort des Zughalter, von dem aus der Zug kommt, steht.
Dann ist die Bedienkraft in dem wichtigen Moment/Winkel geringer, als wenn der Hebelarm "gerade dann" deutlich vor oder nach 90° dazu stehen würde.

Kann man sich Sinngemäss in etwa so vorstellen; ein Kolben mit seinem Pleuel an der Kw, hat es schwerer die Kw zu drehen,
je näher diese an seinem unteren oder oberen Totpunkt kommt.
Wenn der Kw Hubzapfen genau zwischen UT und OT (also die gemeinten ~ 90° im Fall des Kupplungszug) steht, hat er es in diesem Moment am leichtesten.

Real liegt dieser Punkt (es ist kein "Punkt", da der Hubweg ja nicht Null ist) leicht vor bis leicht nach den 90° ;) So auch mit der Kupplung. :)
Grüsse langer 8-)
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Tolek »

langer hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 15:20
Das verstehe ich , aber wie geht das genau mechanisch ?
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langer
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Das Unterteil ist wie ein Schlitten für einen Schieber und (dreh)fest mit der Exzenterachse verbunden (quasi ein Teil),
das Oberteil mit dem Langloch, welches auf dem Unterteil als variable Hebellänge verschiebbar ist, ist auf dem Unterteil zusätzlich verdrehbar.
Damit da jetzt ein Anschlag entsteht, ab dem das Unterteil und somit die Achse "mitgenommen" werden muss, dient die Inbus.
Das ganze ist nur "locker" während des Einstellprozess. Danach wird es mechanisch eine Einheit.

Schwierig nur mit Text, ist aber eigentlich ganz einfach.
Habe leider kaum Fotos. Ein paar wenige, von denen auch noch die meisten verschwommen sind... :(
Zuletzt geändert von langer am So 24. Jul 2022, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Ok, noch ein paar üble. Aber Bitte keine Beschwerden über Kopfweh... ;)
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DSC00975.JPG
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DSC00976.JPG
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DSC00980.JPG
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von langer »

Und noch was vergessen.
Der ori. Zuhalter federt leider, da aus einem unten offenen (unten offen zum Einfädeln des Zug) Blech besteht.
Klingt banal, aber das nimmt einem Genauigkeit und nutzbaren Hubweg weg, da die Untersetzung da unten schon jedes zehntel spüren lässt.

Der Halter wurde unten geschlossen (also mit der Basis verbunden), wodurch der nicht mehr federt.
Der Zug geht trotzdem einzufädeln, da der Durchgang unten längsseits als Dreieck vergrößert ausgeführt wurde, sodass das Zug-Mantelrohr und Gegenmutter da längs durchpasst.
Auch nur ein besch... Bild. Leider das einzige.
.
Dsc00988a.jpg
.
Wie man sieht, hängte ich mich schon immer an Details auf. Aber Details sind und bleiben wichtig. :D
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Re: Hydraulische Kupplung

Beitrag von Gockel500 »

Genial!
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