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Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

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Hogi
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Hogi »

Glückwunsch Steffen - Good Job!
Gruß
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dieCobra
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von dieCobra »

Klingt gut.

Grüße
Andi
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Kurtl
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Kurtl »

Das grinsen hätt ich sehen wollen, als der Motor lief.
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BinDo
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

steffen hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 23:39Halleluja! Sie läuft wieder. ...
Schön zu lesen, das freut mich! ... klingt auch noch wie ne Domi. :mrgreen:
- Ausser mir ticken sowieso alle ziemlich seltsam, finde ich -
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BinDo
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

langer hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 20:55 ... In 99% all "dieser Fälle" nutzt das nix.
langer, da stehe ich jetzt ein bisschen aufm Schlauch ... vielleicht könntest Du mir da weiter helfen?

Gruß, Reini
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Heute eine 50km-Proberunde gedreht. => Beweisfoto
Läuft gut soweit. Geräuschkulisse des Motors ist einwandfrei. Auspuffsound auch wie gewohnt, wobei ich dachte dass dieses Auspuffpärchen, was ich jetzt montiert habe, etwas leiser sei als mein altes, weil es in besserem Zustand ist. Nö, dem ist nicht so.
Das Startverhalten ist auch dank der neuen Batterie beachtlich. Vor allem als ich nach dem Rapsfoto wieder losgefahren bin, musste ich den Anlasserknopf nur anschielen und schon ist sie angesprungen. Hier hat allerdings der Anlasser mal kurz ein Geräusch von sich gegeben, wie wenn er sich nicht schnell genug wieder vom Motor entfernen konnte. Ich werde das beobachten. Ggfs. braucht der Anlasser auch eine Überholung. Über dieses Thema haben wir ja auch schon einen schönen Thread.
Über den Benzin- und Ölverbrauch kann ich noch nichts sagen. Aber wenigstens kann ich jetzt wieder vernünftig den Ölstand prüfen, weil das Öl nicht mehr so schnell nach unten absackt. Auch das ist ein gutes Zeichen.
Die Kupplung ist einwandfrei, klebt nicht und kuppelt gescheit. Rutschen tut auch nix. Wobei ich es mit dem Gas Aufreißen heute nicht übertreiben wollte. Der Motor bekommt die nächsten 450 km keine Drehzahlen über 5000/min.
Bei gleichmäßig Tempo 50 durch die Stadt habe ich manchmal das Gefühl, dass ein leichtes Konstantfahrruckeln vorhanden ist. Das hatte ich früher auch schon. Habe ich wohl eine Altlast übernommen, wo auch immer dies begründet sein mag. Aber es ist nicht wirklich gravierend und auch nicht immer vorhanden. Wie gesagt: Reine Gefühlssache.

Standgas hat sie heute gut gehalten. Aber das hängt auch oft vom Wetter ab. Wird sich zeigen wie gut sie es an anderen Tagen halten wird.

Eine Frage habe ich zur Airbox:
Wie dicht ist bei Euch der Stutzen, der an den Vergaser angeschlossen wird?
Der Stutzen wird zwar am Vergaser mit einer Schelle befestigt, aber am anderen Ende ist der Stutzen nur in eine Nut an der Airbox reingesteckt. Ich weiß nicht, ob das ein potentieller Fehlerherd für Falschluft sein kann.

Insgesamt bin ich aber zufrieden. Es läuft alles soweit wie es soll.
Dann kann ich zum Endspurt ansetzen und das Geweih tauschen, den Lenker auf Verbiegungen inspizieren, den Killschalter ordentlich reinigen und die neuen Heizgriffe montieren.

Gruß,
Steffen

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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von chris1383 »

Hallo Steffen,

zur Airbox: Der Stutzen ist serienmäßig eingeklebt, mit so einer schwarzen Gummiartigen Masse. Wie Scheibenkleber vom Kfz quasi, falls du ihn neu einkleben musst/willst, kannst du im Baumarkt "Petex - Kleben & Dichten" (Tube 5-10€) besorgen und das neu einkleben

Ich behaupte jetzt mal ja, es ist eine Falschluftquelle, da der Vergaser etwas anfällig scheint wenn man auf dem Weg zur Airbox einen Luftspalt hat.
Gruß
Chris
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langer
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von langer »

steffen hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 15:39 ...Bei gleichmäßig Tempo 50 durch die Stadt habe ich manchmal das Gefühl, dass ein leichtes Konstantfahrruckeln vorhanden ist...
"Konstant 50" bedeutet noch ganz kleine Teillast. Das sollte (sofern man es hier nicht mit dem anheben der Nadel übertrieben hat)
mit ein klein wenig abmagern durch die LLGRS hin zu bekommen sein.
Grüsse langer 8-)
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
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langer
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von langer »

BinDo hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 20:25
langer hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 20:55 ... In 99% all "dieser Fälle" nutzt das nix.
langer, da stehe ich jetzt ein bisschen aufm Schlauch ... vielleicht könntest Du mir da weiter helfen?...
Moin Reini.

Gemeint ist eine in bestimmter Weise schlecht trennende Kupplung, bei der "kein mechanisches" Problem vorliegt (da gibt's im alten Forum viele Threads mit etlichen Seiten)
an dem ich mir zunächst Jahrelang nen Wolf gesucht hatte...
Kommt in der Form sehr selten vor (gut 5 Jahre dachte ich meine wäre die einzige) aber die nachfolgenden Jahre zeigten sich dann doch eine Hand voll weiterer Fälle.
Die die davon betroffen sind haben das schon immer (ab Werk).
Grüsse langer 8-)
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

chris1383 hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 16:26 Hallo Steffen,

zur Airbox: Der Stutzen ist serienmäßig eingeklebt, mit so einer schwarzen Gummiartigen Masse. Wie Scheibenkleber vom Kfz quasi, falls du ihn neu einkleben musst/willst, kannst du im Baumarkt "Petex - Kleben & Dichten" (Tube 5-10€) besorgen und das neu einkleben

Ich behaupte jetzt mal ja, es ist eine Falschluftquelle, da der Vergaser etwas anfällig scheint wenn man auf dem Weg zur Airbox einen Luftspalt hat.
Hi Chris,

Danke für die Info. Dann muss ich da nochmal ran.
Kannst du mir sagen, ob der original an der Airbox von innen oder außen geklebt ist?
Ich habe Uhu MaxRepair zuhause. Das ist Kleber, der auch eine gewisse Flexibilität zulässt. Den nutze ich für Modellbauzwecke. ich denke mit werde ich es mal versuchen, den Stutzen an der Airbox festzukleben.
Silikon müsste doch eigentlich auch gehen, oder?

Gruß,
Steffen
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Andreas_NRW
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Andreas_NRW »

Steffen nimm bitte keinen Kleber!
Du bekommst den Verbindungsstutzen dann wahrscheinlich nur Zerstört da raus.
Ich habe bei allen Airboxen die ich bei Ein/Ausbauten in den Fingern hatte nie irgendwelche Dichtmasse gesehen.
Wen Dein Verbindungsstutzen sehr ausgehärtet ist und Du Undichtigkeiten befürchtest, nimm etwas Hylomar oder Marston.
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Andreas_NRW hat geschrieben: Di 7. Mai 2019, 11:30 Steffen nimm bitte keinen Kleber!
Du bekommst den Verbindungsstutzen dann wahrscheinlich nur Zerstört da raus.
Ich habe bei allen Airboxen die ich bei Ein/Ausbauten in den Fingern hatte nie irgendwelche Dichtmasse gesehen.
Wen Dein Verbindungsstutzen sehr ausgehärtet ist und Du Undichtigkeiten befürchtest, nimm etwas Hylomar oder Marston.
Danke, Andreas für den Tipp.
Hylomar habe ich im Haus. Also wird das genommen.

Gruß,
Steffen

chris1383
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von chris1383 »

steffen hat geschrieben: Di 7. Mai 2019, 11:04
chris1383 hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 16:26 Hallo Steffen,

zur Airbox: Der Stutzen ist serienmäßig eingeklebt, mit so einer schwarzen Gummiartigen Masse. Wie Scheibenkleber vom Kfz quasi, falls du ihn neu einkleben musst/willst, kannst du im Baumarkt "Petex - Kleben & Dichten" (Tube 5-10€) besorgen und das neu einkleben

Ich behaupte jetzt mal ja, es ist eine Falschluftquelle, da der Vergaser etwas anfällig scheint wenn man auf dem Weg zur Airbox einen Luftspalt hat.
Hi Chris,

Danke für die Info. Dann muss ich da nochmal ran.
Kannst du mir sagen, ob der original an der Airbox von innen oder außen geklebt ist?
Ich habe Uhu MaxRepair zuhause. Das ist Kleber, der auch eine gewisse Flexibilität zulässt. Den nutze ich für Modellbauzwecke. ich denke mit werde ich es mal versuchen, den Stutzen an der Airbox festzukleben.
Silikon müsste doch eigentlich auch gehen, oder?

Gruß,
Steffen
Hi Steffen,

ich hab die Klebemasse auf die Rille des ausgebauten Stutzens gemacht, und ihn dann eingesetzt. Anschließend ringsherum mit dem Finger verstreichen dass es schön anliegt.
Diese Petex Klebemasse ist meiner Meinung nach gut geeignet, da sich das wie eine harte Gummimasse verhält, sehr ähnlich wie die originale Dichtmasse.

Lässt sich auch wieder abziehen, ist etwas fester als Silikon
Gruß
Chris
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BinDo
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

langer hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 22:05Gemeint ist eine in bestimmter Weise schlecht trennende Kupplung, bei der "kein mechanisches" Problem vorliegt ... zeigten sich dann doch eine Hand voll weiterer Fälle. Die die davon betroffen sind haben das schon immer (ab Werk).
N Abend langer.

Danke für die Info, auch wenn ichs noch immer ned peile. Da kann doch nur ein mechaniches Problem vorliegen, z.B. aufgrund von Fertigungstoleranzen. Eine ähnliche Nummer hatte ich mal bei meiner Dicken. Nach langem hin und her kam zu Tage, dass die Reibescheiben schuldig gesprochen werden mussten. Wo genau der Fehler (im Sytem) liegt ist leider nicht immer so einfach zu ermitteln. ;)

Gutes Nächtle ... Reini
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langer
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von langer »

BinDo hat geschrieben: Mi 8. Mai 2019, 22:54 ...Da kann doch nur ein mechaniches Problem vorliegen...
Reini, alles gut ? Dachte schon was issen mit ihm (tagelang nix mehr zu hören...).

In diesen speziellen Fällen tatsächlich nichts mechanisches/Masstechnisches.
Das Geheimwort hier lautet; die über das Getriebe (Sumpfpumpe, Teilzweig über die Hohlwellen) zugeführte Ölmenge in das Lamellenpaket ist zu hoch.
Grüsse langer 8-)
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

Ahh so, desdewesche. Es werde Licht! ;)

Ja, war n paar Tage nicht on Bord. Und nein, es ist nicht alles gut ... weswegen mir dann ab und an auch die Muße fehlt mich hier häufiger Blicken zu lassen. Habe einfach zu viel Sch ... um die Ohren. Mitunter habe ich gar den Eindruck das es mit den Jahren eher mehr denn weniger wird bzw. wurde. ;)

Wie auch immer, gutes Nächtle ... Reini
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Rollator
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Rollator »

chris1383 hat geschrieben: Di 7. Mai 2019, 12:10
steffen hat geschrieben: Di 7. Mai 2019, 11:04
chris1383 hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 16:26 Hallo Steffen,

zur Airbox: Der Stutzen ist serienmäßig eingeklebt, mit so einer schwarzen Gummiartigen Masse. Wie Scheibenkleber vom Kfz quasi, falls du ihn neu einkleben musst/willst, kannst du im Baumarkt "Petex - Kleben & Dichten" (Tube 5-10€) besorgen und das neu einkleben
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Gruß,
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ich hab die Klebemasse auf die Rille des ausgebauten Stutzens gemacht, und ihn dann eingesetzt. Anschließend ringsherum mit dem Finger verstreichen dass es schön anliegt.
Diese Petex Klebemasse ist meiner Meinung nach gut geeignet, da sich das wie eine harte Gummimasse verhält, sehr ähnlich wie die originale Dichtmasse.

Lässt sich auch wieder abziehen, ist etwas fester als Silikon


Mal ne Frage: wie bekommt man die alten Klebereste am Besten ab? Benzin? Fön?

chris1383
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von chris1383 »

Hi,

ich hab das warm gemacht und mit nem Schlitzschraubendreher runter gekratzt, ging recht gut
Gruß
Chris
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von CCM-Marek »

Ich nutze für sowas Kleber- und Etikettenentferner.

LG
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Kakadu99 »

Schön das sie wieder läuft hört sich prima an :D


Viele Grüsse Rita :mrgreen:
Es ist nie zu spät eine schöne Kindheit zu haben :mrgreen:
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

langer hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 16:41
steffen hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 15:39 ...Bei gleichmäßig Tempo 50 durch die Stadt habe ich manchmal das Gefühl, dass ein leichtes Konstantfahrruckeln vorhanden ist...
"Konstant 50" bedeutet noch ganz kleine Teillast. Das sollte (sofern man es hier nicht mit dem anheben der Nadel übertrieben hat)
mit ein klein wenig abmagern durch die LLGRS hin zu bekommen sein.
Was meinst Du mit „sofern man es hier nicht mit dem Anheben der Nadel übertrieben hat“?
Ich habe die Nadel noch nie extra angehoben. Ist alles original, sofern mir Herbert bei der Revision meines Vergasers kein Voodoo-Tuning eingebaut hat. :mrgreen:
Aber so schätze ich ihn eher nicht ein.
Daher werde ich es mal versuchen, sie ein bisschen magerer einzustellen.

Was ist sonst so passiert? Eigentlich nicht viel. Bin aber auch fast am Ziel.
Heute habe ich das schnieke Geweih eingebaut und somit „eingeweiht“ :lol:

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Und ich vergaß zu erwähnen, dass natürlich der frisch pulverbeschichtete Gepäckträger auch bereits montiert ist. 8-)

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Vom Geweih wird man später nichts mehr sehen, aber der Gepäckträger macht schon was her, finde ich.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Einbau der neuen (Heiz-)Griffe und die Pflege der Schalterchen am Lenker.


Gruß,
Steffen
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Enola Gay »

Ich habe die Nadel noch nie extra angehoben. Ist alles original, sofern mir Herbert bei der Revision meines Vergasers kein Voodoo-Tuning eingebaut hat. :mrgreen:
Aber so schätze ich ihn eher nicht ein.
Daher werde ich es mal versuchen, sie ein bisschen magerer einzustellen.

Hallo Steffen - nein, ganz sicher 'kein Vodoo' 8-) - wenn Du dich erinnerst - für deinen Vergaser waren einige Teile nicht mehr lieferbar (z.B. die Schieber-Nadel)
da ich keine Vergaser-Teile aus dem Zubehör verwende, befindet sich die alte Nadel mit über 130.000 km im Gasschieber.
Ich kann aus der Distanz nicht beurteilen wie schlimm das Konstantfahr-Ruckeln ist. Aber wenn es 'einigermaßen_erträglich' ist, dann empfehle ich 'Finger_weg' ;) - meistens wird es beim herumbasteln an der Nadel schlechter (!)
Der von Langer angesprochene Vorschlag (theoretisch_richtig !) würde heißen, das man auf einer 'Modellbau-Drehmaschine' den 'Auflage-Bund' der Schiebernadel in Schritten von 3/100 mm abdrehen müsste - einbauen, und wieder probieren, bis es passt ;) 8-) (ich kenne hier ganz wenige, die das hinbekommen würden).
Das 'reindrehen' der Leerlauf-Luftgemisch-Schraube wird m.E. annähernd Nutzlos sein - muß man probieren - und man darf keine 'Wunder' erwarten. Der Vorteil bei der 'Abdreh-Aktion' der Schiebernadel ist der, dass man es - vorausgesetzt man protokolliert das akribisch - jederzeit durch das Unterlegen entsprechender Scheiben, wieder rückgängig machen kann (!)

mfG. Herbert
... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)

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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Tolek »

Herbert , bei allem fachlichem Respekt , warum ist es besser eine 130Tkm Nadel in einem vibrierendem Einzylindervergaser einer Zubehörnadel vorzuziehen :?: :?: Sind die sooo schlecht was Genauigkeit oder Verschleiss angeht :?:
Nicht negativ verstehen , rein fachliche Frage :|
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Enola Gay hat geschrieben: So 12. Mai 2019, 20:02 ...für deinen Vergaser waren einige Teile nicht mehr lieferbar (z.B. die Schieber-Nadel)
da ich keine Vergaser-Teile aus dem Zubehör verwende, befindet sich die alte Nadel mit über 130.000 km im Gasschieber.
Sie hat leider schon über 163.000 km drauf. :?
Und nein, das Konstantfahrruckeln ist nicht arg.
Aber jetzt weiß ich wenigstens woran es liegt.

Gruß,
Steffen
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Enola Gay
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Enola Gay »

Tolek hat geschrieben: So 12. Mai 2019, 21:05 Herbert , bei allem fachlichem Respekt , warum ist es besser eine 130Tkm Nadel in einem vibrierendem Einzylindervergaser einer Zubehörnadel vorzuziehen :?: :?: Sind die sooo schlecht was Genauigkeit oder Verschleiss angeht :?:
Nicht negativ verstehen , rein fachliche Frage :|
Kuno - nicht böse sein, aber ich habe gerade heftigen 'Familieninternen Stress' - und absolut keine Lust mir hier einen Wolf zu Tippen (!)
Die Teile aus dem Zubehör sind von so 'Zweifelhafter Präzision' da sind Teile die 130.000 km + auf dem Deckel haben immer noch besser. Das kann man auf verschiedene Arten messen.
Aber das können wir mal 'Durch-diskutieren' wenn ich ein Glas Lemberger in der Hand habe 8-);

mfG. Herbert
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