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Wartung von Bowdenzügen

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dieCobra
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Re: Benzin

Beitrag von dieCobra »

Domi57 hat geschrieben: Fr 24. Mai 2019, 20:56 Um Gottes Willen kein Öl bei originalen Bowden-Zügen (!)
Die haben eine Teflon ummantelte Seele - mit Öl schlachtet man den besten (originalen) Bowdenzug - ausschließlich Silikon-Spray od. Silikon-Fett verwenden;

mfG. Herbert



Hoi Herbert

Gut zu wissen.
Werde sie mit Silikonspray einschmieren.
Hoffe ich habe durch das auswaschen mit Alkohol das Teflon nicht ruiniert.
Denke aber Teflon ist gegen Ethylalkohol beständig.

Gruss und Danke für die Infos
Exakt, auch gegen Öl, Säuren, viele andere Chemikalien, sogar Königswasser.
Also, was soll dann Öl dem Zug anhaben?
Aufquellen is nich.
Einzig, es bleibt nicht viel Platz zwischen Seele und Außenhaut im Gegensatz zu den alten Zügen.
Auf jedenfall immer das richtige Material wählen.
Aber ich frage mich, wie bekomme ich das Spray vollständig in den Bowdenzug wenn ich nicht die Seele herausziehen kann? (wie beim Kupplungszug)

Grüße
Andi
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Domi57 »

Ist es nicht auch möglich das das Öl oder sonstige Schmierstoffe die für die Choke Seilzüge benutzt werden , durch das öffnen der Choke, in den Vergaser laufen und ihn verschmutzen ?
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Enola Gay
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Enola Gay »

Domi57 hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 21:33 Ist es nicht auch möglich das das Öl oder sonstige Schmierstoffe die für die Choke Seilzüge benutzt werden , durch das öffnen der Choke, in den Vergaser laufen und ihn verschmutzen ?
Hallo Mauro - möglich schon, aber sehr unwahrscheinlich - wieviel Öl willst Du denn in den Bowdenzug reingießen (?)

mfG. Herbert
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dieCobra
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von dieCobra »

Domi57 hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 21:33 Ist es nicht auch möglich das das Öl oder sonstige Schmierstoffe die für die Choke Seilzüge benutzt werden , durch das öffnen der Choke, in den Vergaser laufen und ihn verschmutzen ?
Ich denke mal, da ein bisschen feinstes japanisches Nähmaschinenöl, wenn es in den Versager läuft, mit dem Benzin verdünnt wird.
Allerdings sollte de Zug nicht verrostet sein. :roll:

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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Cobra , kennst du nicht die Zugöler mit denen man die Aussenhülle mit dem Spraydosenröhrschen verschraubt ?Und wie ziehst du einen Kupplungszug komplet aus der Hülle ? :shock:
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Enola Gay
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Enola Gay »

Aber ich frage mich, wie bekomme ich das Spray vollständig in den Bowdenzug wenn ich nicht die Seele herausziehen kann? (wie beim Kupplungszug)

Grüße
Andi
@ Andi - ein wenig Fantasie solltest Du schon mitbringen ;).
Ich werde in den nächsten Tagen ein paar Bilder dazu hier unter diesem Thema einstellen;

mfG. Herbert
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dieCobra
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von dieCobra »

Wie beim Kupplungszug kann ich die Seele nicht herausnehmen.
Bei den Gaszügen auch nicht und den Chokezug auch nicht.
Bissele schlecht geschrieben.
Nein, ich nehme immer eine feine Injektionsnadel mit Spritze.

Nur die Tachowelle in einer Richtung.
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Bowdenzugöler wie bei louis , funktioniert richtig gut . Oder für dickeres Öl einfach Trichter aus Klebeband formen bei ausgebautem Zug .

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Domi57

Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Domi57 »

Enola Gay hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 21:38
Domi57 hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 21:33 Ist es nicht auch möglich das das Öl oder sonstige Schmierstoffe die für die Choke Seilzüge benutzt werden , durch das öffnen der Choke, in den Vergaser laufen und ihn verschmutzen ?
Hallo Mauro - möglich schon, aber sehr unwahrscheinlich - wieviel Öl willst Du denn in den Bowdenzug reingießen (?)

mfG. Herbert
Das ÖL kann ja den Rost teilweise lösen und
dann Rost und Öl im Seeilzug nachttröpfen?

Tolek
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Mauro , glaube auch ,daß diese Stelle eine unterschätzte Fehlerquelle ist .Wenn meine Vermutung stimmt , ist meine mit Motorschaden gekaufte Domi daran verreckt

Verfasser
Domi57

Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Domi57 »

Tolek hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 21:59 Mauro , glaube auch ,daß diese Stelle eine unterschätzte Fehlerquelle ist .Wenn meine Vermutung stimmt , ist meine mit Motorschaden gekaufte Domi daran verreckt
Wüsste gerne wie du das mit deinem Motorschaden in Zusammenhang bringst..?

Tolek
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Also , hab das schon mal irgendwo geschrieben , unter Bilder Motorschaden.Motor mit Kolbenfresser .Chokezug war so stark oxydiert , daß man den kaum ziehen konnte und schonmal garnet soweit zurückschieben um ganz zu schließen .Also Überfettung .Beim zerlegen der ganzen Mühle hat man gesehen ,daß der Vorbesitzer wegen schlechtem Motorlauf am Ansaugstutzen rumgedichtet und auch einen zweiten probiert hatte .Zusätzl. war ein KN Filter eingebaut der das ganze durch Abmagerung vielleicht etwas kompensiert hat.Sonst wär die vielleicht garnicht gelaufen .Kann mich täuschen , aber irgendwie passt das alles (für mich) zusammen . :shock:

Verfasser
Domi57

Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Domi57 »

Hoi Tolek
Interessant....weil meine Kerze auch schwarz aussieht...daher tippte ich auch auf den Choke der nicht richtig schliesste.
Vergaser war 2 1/2 auf Umdrehungen eingestellt, also sollte sie nicht so fett laufen.
Man sagte mir man sollte es eigentlich hören wenn der Choke schliesst.
Habe aber beim zumachen nie etwas gehört , also nahm ich an er schliesst nicht richtig.
Vielleicht ist das verschmutzte Benzin auch darauf zurückzuführen das der Seilzug rostig war und der Choke nicht richtig schloss.

Tolek
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Dein braunes Benzin sieht ziemlich partikelfrei aus oder hat sich was abgesetzt?Deine braune Brühe bei der Alkoholspülung wird aber vielleicht das ausgewaschene Schmiermittel (egal was das ist )sein.Es gibt ja nach dem Chokehebel diese Sechskanthülse , die nicht mit einer Gummitülle abgedichtet ist .Da muss Wasser reinkommen.Oder fehlt die bei meiner ?

Tolek
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Grad bei zsf geschaut , da sind zwei Gummitüllen dran , logisch
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langer
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von langer »

Der Choke Zug muss schon gut und leicht "laufen". Heisst gut geschiert (aus dem Streit mit was schmieren halte ich mich mal vornehm zurück)
und er muss auch gut verlegt sein, also keine kleinen Radien, schon gar keine knicke.
Es lohnt sich wirklich sich mal darum zu kümmern und auch die Verlegung wenn möglich zu "verbessern".

Der Choke Kolben muss aber auch leicht gehen. Da habe ich schon viele mit gammel und korrosion gesehen.
Dann muss noch die Einstellung stimmen. Es muss "geschlossen" vom Hebel eine dauerhaft leichte "Vorspannung" ausgehen.
Diese kann um so knapper eingestellt werden je leichter das alles geht.

Dann kommt der "Test", mit dem man das immer mal kontrollieren kann.
Bei leiser Umgebung muss ! man (Ohr in der Höhe des Keihin) beim schnellen schliessen des Choke am Handhebel bei "zu" zeitgleich ein feines klicken im Keihin hören.
Das klicken ist der Kolben wenn der auf seinem Sitz "aufschlägt".
Hört sich banal an aber das ist "der Beweis" das er leicht und richtig eingestellt,
satt und mit leichter Vorspannung (durch die Seele) sitzt und auch bei Virba nicht "tanzt" sondern auch dann sitzen bleibt.
Grüsse langer 8-)
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, schlechtem Material und beschleunigt mit VW...
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BinDo
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von BinDo »

Hallo Leute, Ihr seid schon auf der 2. Seite wegen eines Bowdenzuges. Da bin ich wirklich überrascht! Ich handhabe das sehr pragmatisch: Ich schmiere die Dinger nur beim Einbau oder wenn es sich anbietet (sie also draußen sind), und dann entweder mit Weißöl oder mit Silikonplörre - je nach Art des Zuges. Ansonsten ersetze ich die Dinger einfach, bei Bedarf. Kosten ja nicht die Welt. ;) Hab mir da nie größer einen Kopf gemacht und das funktioniert schon seit Jahrzehnten prächtig. ;)
- Ausser mir ticken sowieso alle ziemlich seltsam, finde ich -
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dieCobra
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von dieCobra »

langer hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 00:01 Der Choke Zug muss schon gut und leicht "laufen". Heisst gut geschiert (aus dem Streit mit was schmieren halte ich mich mal vornehm zurück)
und er muss auch gut verlegt sein, also keine kleinen Radien, schon gar keine knicke.
Es lohnt sich wirklich sich mal darum zu kümmern und auch die Verlegung wenn möglich zu "verbessern".

Der Choke Kolben muss aber auch leicht gehen. Da habe ich schon viele mit gammel und korrosion gesehen.
Dann muss noch die Einstellung stimmen. Es muss "geschlossen" vom Hebel eine dauerhaft leichte "Vorspannung" ausgehen.
Diese kann um so knapper eingestellt werden je leichter das alles geht.

Dann kommt der "Test", mit dem man das immer mal kontrollieren kann.
Bei leiser Umgebung muss ! man (Ohr in der Höhe des Keihin) beim schnellen schliessen des Choke am Handhebel bei "zu" zeitgleich ein feines klicken im Keihin hören.
Das klicken ist der Kolben wenn der auf seinem Sitz "aufschlägt".
Hört sich banal an aber das ist "der Beweis" das er leicht und richtig eingestellt,
satt und mit leichter Vorspannung (durch die Seele) sitzt und auch bei Virba nicht "tanzt" sondern auch dann sitzen bleibt.
Da werde ich gleich mal mein Geburtstagsgeschenk

https://www.hazet-freak.de/12-Spezialwe ... -2151.html

ausprobieren.

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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Hallo langer , das mit der Vorspannung der Seele verstehe ich nicht , hab das umgekehrt gemacht .Also Leerweg bei deaktiviertem Choke eingestellt , um sicher zu stellen , daß der Kolben ganz zugehen kann .Sonst kann es auch passieren ,daß beim lenken und etwas stramm verlegtem Zug der Choke aktiviert wird .
Wie funktioniert eigentl. der Choke ?Verschliesst die Nadel am Kolben nur ein Ventil zwischen Schwimmerkammer und Vergaserdurchlass oder steckt da mehr hinter?
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langer
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von langer »

Das war genau so gemeint wie du es machst.
Es sollte nichts anderes heissen als das die Einstellung so sein muss, das der Zug bei Hebel zu,
einen leichten Druck (Vorspannung durch die Seele "als Druck der Seele") auf den Kolben ausübt.

Der Domi Keihin hat einen "echten" Startvergaser. Das ist quasi ein eigenständiger "kleiner" Vergaser, sogar mit Mischluft und Düsennadel.
Leider ist der (die Dimensionen der festen Düsen) für die Domi nicht sehr glücklich ausgelegt worden. Daher die etwas bescheuerte (viel zu grobe) Dosierbarkeit des Choke.
Grüsse langer 8-)
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Mal angenommen es würden wirklich kleinste Rost oder Schmutzteile in den Startvergaser kommen ,wohin könnten die überall weiter wandern?SchwimmerKammer ,Mischluftdüse ,Austrittsöffnung Verg.durschlass?
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dieCobra
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von dieCobra »

Tolek hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 12:00 Mal angenommen es würden wirklich kleinste Rost oder Schmutzteile in den Startvergaser kommen ,wohin könnten die überall weiter wandern?SchwimmerKammer ,Mischluftdüse ,Austrittsöffnung Verg.durschlass?
Grob gesagt, die Chokenadel gibt ein Loch frei, wodurch mehr Benzin in den Motor gelangt.
Diese Zuführung liegt (von hinten in Fahrtrichtung gesehen) hinter der Drosselklappe direkt zum Isolator.
Feinste Steuerung ist nur mit dem Chokehebel am Griff möglich.
Deshalb habe ich den ausgeleierten Hebel mit Passscheiben wieder auf Vordermann gebracht.

Grüße
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Was ist ein Isolator im Vergaser?
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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von dieCobra »

Biddeschön;
https://zsf-motorrad.de/product/83710

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Re: Wartung von Bowdenzügen

Beitrag von Tolek »

Achso, meinst en ohsaugstuzze :!: :mrgreen:
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