Bei früheren Clipschlössern (oder noch bei jetzigen Fahrrad/Mofaketten evtl. aber auch noch bei billigen Motorradketten...) konnte man die Aussenlasche
einfach so mit den Fingern lose und ohne Kraftaufwand auf die Bolzen stecken und wieder abnehmen, was aber Spiel, also keine Presspassung bedeutet.
Nicht Spielfrei bedeutet das die Bolzen unter Zugbelastung jedesmal bis zur Aufhebung des Spiel an die äusseren Radien der Bohrungen der Aussenlasche "gezogen" werden,
was logischerweise eine ständige wechselnde Biegung der hinteren festen Lasche bedeutet.
Grüsse langer "Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst" Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
Ah ,jetzt hab ichs verstanden , meinst du das wirkt sich aus , wenn man von Spiel im hundertstel Bereich ausgeht ? Hab zwar schon Laschen gehabt die leicht , aber nicht "schlabberig" drauf gingen .Bei Ketten aus Chinesien könnte man sich das aber vorstellen .
Da müsste die Frage eher lauten; wie viele male das bei einer Kette mit 10, 20 und mehr tkm Laufleistung stattfindet.
Mir ging es auch mehr darum das es keinen technischen/statischen Unterschied in der Festigkeit und im Verschleissverhalten,
zwischen einem Niet und einem "gescheiten" Clipschloss gibt.
Grüsse langer "Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst" Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
Mittlerweile habe ich die Kette mittels Clipschloß montiert. Mit einer anständigen Rohrzange und beherztem Druck ging die Lasche sauber auf die Bolzen, sodaß der Clip sauber einrasten konnte.
Wiedermal Kettenschloss.Will mal zeigen wie sicher so ein Schloss ist (wenn man mal von der Fliehkraftproblematik absieht).Der vordere Bolzen wurde komplett mit der Federspange plangeschliffen.Trotzdem kann sich Spange vorn nicht abheben und aufhebeln weil immer noch ein dünner Grat übrigbleibt dicker als das Spangenloch.Hab das trotz täglicher Kettenwartung übersehen (mangelnde Sehleistung ü 50 )
Wie das denn... womit/woran Plangeschliffen ?
Und was soll in Bezug auf das Kettenschloss/Clip eine Fliehkraftproblematik sein ?
Grüsse langer "Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst" Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
Sind zwei Kettenschlösser , weil ich mit stark verschiedenen Übersetzungen fahr und deshalb ne kurze und lange Kette brauch.
Angeschliffen an der Kettenführung ,die bei Sportenduros unten vorm Kettenblatt sitzt.
Wurde hier weiter vorne im Thema behauptet , daß der Clip durch Fliehkraft aufgehen kann.
Tolek hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 18:18
...Wurde hier weiter vorne im Thema behauptet , daß der Clip durch Fliehkraft aufgehen kann...
Wäre nicht einmal dann möglich, wenn das Ritzel Drehzahlen, vergleichbar an eine Flex eingespannt, erreichen würde.
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