von langer
Hi,
das Signal der jetzigen überarbeiteten Jochform für den Kw Rotorfinger.
Die etwas kleinere positive Amplitude kommt vom leicht magnetisierten Werkzeug.
Hatte den Versuchsrotor aus "leichtem" Werkzeugstahl gemacht wodurch der sich
nach einigen Durchläufen magnetisieren will. Direkt nach dem entmagnetisieren
sind die Amplituden wieder gleich, so wie das dann später auch
mit dem Domirotor (der sich nicht magnetisieren läßt) sein wird.
------------------------------------------------
Das jetzige Joch (der dünne Querbalken da vorne).
Es läuft aus dem runden Hauptkern durch die Spulenmitte nach vorne
und geht (ab etwa dem letzten drittel seine Gesamtlänge) konisch in eine Flachform über
und endet (mit dem für das Signaltiming korrekten Maßen) in einem liegenden "T"
Die runde Scheibe vorn dient zum Spannen des Kern über das überstehende T mitsamt des Spulenkörper
(von hinten durch ein Innengewinde im Kern und Senkkopfschraube an die erste von zwei Polplatten).
Sie ist aus Aluminium sonst würde sie dem magnetischen Fluss vorn am flachen Jochübergang zum Rotor stören.
Hier sieht man von links
der Spulenkörper mit Wicklung (schon in Kunstharz), die erste Polplatte, den Dauermagnet und die zweite Polplatte
(die dann über die Halterung den magnetischen Fluss zum Primärritzel der Kurbelwelle herstellt).
Die zwei Polplatten werden mit zwei Messingschrauben (sonst würden sie einen Teil des Fluss kurzschliessen)
durch den Dauermagnet hindurch (er hat zwei Bohrungen) verbunden.
Die hintere Polplatt ist gleichzeitig magnetische ableitung und schon Teil der Halterung des ganzen.
Hier sieht man die Rückseite mit den zwei Schrauben (Kreuz) die die Polplatten durch den Magnet hindurch verbinden
und rechts zwei Schrauben (Inbus) für den Schlitten zur Einstellung des Vertikalwinkel und Abstand zum Rotor.
Das ganze ist noch roh, wird noch auf Endmaß und Finish gefrässt.
