Das Honda Dominator Forum

BinDo hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2019, 18:08

Andreas_NRW hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2019, 17:48... Die Durchgangsbohrung klemmt nur im Bereich des Schraubenkopf und der Mutter. Mit dem Nebeneffekt das die Bohrung obendrein die Schaltwelle schwächt....

Hey Andreas, kannst Du das mal für DAUs erklären ... da steige ich nicht durch ... Danke.

Gruß, Reini

Rüdiger schrub was ich so dachte und nicht in Worte brachte

langer hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2019, 14:51
Verstehe nicht weshalb eine Diskussion derart ausgeweitet wird, statt sich um das eigentliche Manko und dem Grund des Übel, eine gescheite Befestigung zu kümmern.

Das wäre natürlich erstmal die Grundvorraussetzung, das der neue/gebrauchte Hebel eine gute Verzahnung hat. Dann die Klemmung erweitern/ verbessern und dann an die Welle gehen.

GrüßAndi

Wenn gar nix mehr geht (auf jeden Fall bevor geschweisst wird...) könnte man eine Stirnbohrung (Sackbohrung bis zum Tal vor der 2. Zahnung),
genau am Radius der Welle, 50/50 Welle - Klemmung (Hebel vorher auf "genaue Position gebracht") anbringen.
Mit z.B. 4.2 mm (für M5) oder 4.9 mm (für M6) mit Gewindebohrer Nr. 1 (max Nr. 2) und einer 8.8/10.9 Inbus wäre eine sichere Scherblockade zu erreichen.

Die Schwächung der Welle wäre in Gegensatz zu einer Querbohrung sehr viel geringer, die Blockade wäre Spielfrei und trotzdem lösbar.

Wow Langer Du kommst auf Ideen , wäre die Rettung wenn die Verzahnung nicht mehr reicht.

Jetzt mach ich mir ein Schlitz ins Kleid und find es wunderbar.... Fertig.

Grüße
Andi

Gut. Nur noch entgraten.

@dieCobra:
Wie kommt das den?
Hats bei dir etwa auch gewackelt?
Welches Baujahr hat deine Maschine, btw. von wann könnte deine Schaltwelle sein?

@All:
Was ich sehr interessant finde und man auf dem letzten Bild von dieCobra sieht.
Gleiches Abrieb/Pressbild wie bei meinem Hebel.

Bei ca 1/3 bis 1/4 von vorne gesehen gibt es andere Abnutzungsspuren/Pressspuren auf der Zahnung als hinten.
Ich bin zwar nur ein Laie aber ich habe genug Vorstellungskraft um mal ins Blaue zu raten.
Kann es sein das die Zahnung auf der Welle hinten mit der Zahnung auf der Welle vorne nicht zu 100% fluchtet, also beide Zahnungen zur gleichen Zeit mit dem gleichen Verfahren hergestellt wurden? Oder das die Verzahnung auf Grund der Hebelwirkung oder des Fertigungsverfahrens ggf. nachträglich verdreht zur hinteren Zahnung ist?

Oder ist das ganz normal das die Vordere Zahnung nie zur Hinterenzahnung 1:1 auf der Welle passen muss?
Ggf. ein Fertigungsproblem der ersten Jahre?! Steffen schrub glaube ich mal das er mit ner 93er keine der artigen Probleme mehr hatte.

Nein, das ist nicht mein Schalthebel.
Jemand hier aus dem Forum hat ihn mit dem Vergaser mitgeschickt.
Entgraten, natürlich. Die Aufnahme war direkt nach dem Flexen.
Die Verzahnung an den Hebel ist noch 100% i.O.
Das was Du sehen kannst ist Schleifstaub.
Aber es gibt doch eine Merkwürdigkeit.
Ich habe jetzt jeden Schalthebel genau betrachtet.
Wenn man vom Gummi aus auf den Schlitzt schaut, fehlen bei jedem Schalthebel re und li 3-4 Zacken.
Ich denke mal das ist Absicht, damit die Klemmung funktioniert.
Ich mach nochmal ein Fotto.

Grüße
Andi

dieCobra hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2019, 08:48 Nein, das ist nicht mein Schalthebel.
Jemand hier aus dem Forum hat ihn mit dem Vergaser mitgeschickt.
Entgraten, natürlich. Die Aufnahme war direkt nach dem Flexen.
Die Verzahnung an den Hebel ist noch 100% i.O.
Das was Du sehen kannst ist Schleifstaub.
Aber es gibt doch eine Merkwürdigkeit.
Ich habe jetzt jeden Schalthebel genau betrachtet.
Wenn man vom Gummi aus auf den Schlitzt schaut, fehlen bei jedem Schalthebel re und li 3-4 Zacken.
Ich denke mal das ist Absicht, damit die Klemmung funktioniert.
Ich mach nochmal ein Fotto.

Grüße
Andi

Du meinst diese Stelle? Die meinte ich auch, mein aktueller Hebel ist nur an dieser Stelle etwas "platt". Ging davon aus, dass es gepresst wurde durch falsche Handhabung?!

jakobjogger hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2019, 19:30Ich versuche es mal. Wenn du den ausgenudelten Schalthebel auf die ebenfalls ausgenudelte Welle steckst, besteht keinerlei feste Verbindung zwischen beiden Bauteilen. Jetzt bohrst du durch den Hebel und die Welle, steckst eine Schraube rein und ziehst diese an. Damit gibt es nur eine halbwegs feste Verbindung im Bereich Schraubenkopf und Mutter auf der anderen Seite. Wenn du ein Loch in die Welle bohrst, nimmst du Material weg und produzierst eine Sollbruchstelle.
Wenn du alternativ den Schalthebel "aufflext"und ihn dann mit einer ordentlichen Schraube auf der Welle "festknallst, klemmt ja die gesamte Schalthebelöse ringsrum auf der Welle.
Ich hoffe, es war verständlich.

Lieber Rüdiger, danke! ... Jetzt hab ichs gecheckt. Ich habe mich da mit der Durchgangsbohrung:

BinDo hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 21:44... Da habe ich mir beholfen, indem ich den Schlitz vergrößerte (Flex) und eine Durchgangsbohrung setzte. Längere Schraube durch (also mit Mutter hinten an) und mit Loctide u.a. sichern. ...

wohl sehr unklar ausgedrückt, aufgrund dessen nun ein Mistverständniss besteht. Ein Bild soll vermitteln, dass wir von unterschiedlichen Kriterien ausgehen. Schaut mal, so meinte ich das:


Die Welle an- bzw. durch zu bohren - zumindest derart - ist mein Ding auch nicht, da gibt es bessere Lösungen, die einer Mitnahme dienen können. Bei meiner obigen Lösung ging es mir lediglich darum eine bessere Klemmwirkung zu erzielen. Dabei sinniere ich auch immer mal wieder darüber, ob man in solchen Fällen nicht auch Telflonband (in "kleinen Dosen") einsetzen könnte Wie auch immer, die zu fügenden sauberen Teile sollten immer (ohne Hakeln) zusammen passen, weshalb es schon mal gut sein kann den ein oder anderen Grad etwas in Form zu bringen. Und nicht unwichtig: Schlitz des NEUEN Schalthebels (somit auch die Wellenbohrung) bei der Montage mittels eines Schraubendrehers u.a. etwas weiten. Bei richtiger Behandlung und Sicherung ist das eigentlich ein sehr solides System. Ja klar, geflext u.a. einmal mehr. Dies Stelle meiner Domi habe ich schon sehr bald nach dem Kauf gut gesäubert, verzahnt, geklemmt und gesichert wieder neu montiert. Kleiner Aufwand ... große Wirkung!

In jedem Fall würde ich da Nacharbeiten - und wie Andi Dir auf trug - einen neuen (modifizierten) Hebel verwenden, der die noch vorhandene Zahnung so gut als Möglich nutzen kann. Da ist eine saubere Montage das "A" und "O" bzw. keine schlechte Sache.

Sorry noch mal Leute! Nix für Ungutgruß, vom Reini

@ Akaoni

hier die Fottos: aus der andere Richtung gesehen.
Da fehlen dann neben der Klemmung ein paar Zähne.

Grüße
Andi

Moin,

ich habe die Lösung des "es fehlen ein paar Zähne" -Themas.

Anbei ein paar Fotos eines original Hebels (made in italy), war vor den Fotos noch original verpackt und zur Verfügung gestellt durch nen Kumpel.
Das würde wieder den Laien in mir ausbrechen lassen und ich würde mal sagen, die Zahnung an der Klemmung hinten, stammt nicht vom Hebel selber und ist abgenudelt sondern der kommt durch ne Pressung von der Welle. Weiter würde ich dann mal vermuten, dass das Material des Hebels allg. etwas weicher ist als das der Welle. Macht ja auch irgendwie sinn, da man die Teile ja "zusammenpressen" will.

Ich werde mir die Woche noch eine Foto-Serie mit Maßaufsteller vom gesammten Hebel machen.
Dann haben wir für die Nachwelt alles festgehalten.

Ich hoffe zumindest ich kann damit etwas Licht ins Dunkel bringen, da das Thema ja mehr als nur mich betrifft.