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Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Schraubertips und -tricks, sowie alles was sonst nirgends reinpasst.

Moderator: Domitreffen

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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Hey,

die Fa. nennt sich Vintage Dirt, habe die auf Kleinanzeigen gefunden. Allerdings sind die Inserate gelöscht. Die Inserate zeigten ca. 10 Verschidene Versionen wobei bestimmte für die RD02 und RD08 gab. Der Händler schreibte mir später nur über Paypal, weil deren Kleinanzeigen Account nicht funktionierte. Ich dachte schon ich bin auf irgendwas reingefallen, Aber der Bezug kam binnen 8-10 Tagen wie versprochen. Aufjedenfall gibt es die Inserste nicht, ich habe den Händler nochmal kontaktiert. Ich kann dir bald mehr sagen.

Ich glaube es hab nur meine Version in rot, also ohne Gold.
Beste Grüße
Sergej
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Barniebutsch
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Barniebutsch »

Die Anzeige gibt es noch:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 3-306-6443

Wird manchmal gelöscht und dann wieder neu eingestellt. Manchmal Tage, manchmal Wochen später.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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langer
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von langer »

sergejt hat geschrieben: Mi 29. Nov 2023, 20:29 ...Die Mutter wird dann mit Madenschraube gesichert. Diese drückt anscheinend direkt auf das Gewinde.
Falls das wirklich so gemacht ist, keinesfalls "verwenden". Dann war es das mit dem schönen (wahrscheint's auch noch aufwendig verrundeten) Gewinde.
Schau bevor du überhaupt drehst, ob die nicht schon jetzt zufällig am Gewinde anliegt. Lieber noch einen Gang raus.
Mache mit Edding einen Strich auf die Mutter und beobachte, ob sie sich mit der Zeit wirklich verdrehen würde.
Wird sie, da unter Spannung, zusätzlich auch noch durch flächige Reibung von der Feder an ihrer Unterseite drehgehindert, nicht machen.
Grüsse langer 8-)
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, schlechtem Material und beschleunigt mit VW...
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Maik
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Maik »

Hallo Segej,
kannst du sagen, wieviel du für den Sitzbankbezug bezahlt
hast?

Danke!
Viele Grüße, Maik
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

70€
Beste Grüße
Sergej
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Maik
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Maik »

Danke! Habe gerade mal dort angefragt.
Viele Grüße, Maik
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Hallo Forum,

wieder ein paar Schritte weiter:


IMG_3320.jpeg
IMG_3321.jpeg
IMG_3322.jpeg
IMG_3323.jpeg
IMG_3324.jpeg
IMG_3327.jpeg

Morgen möchte ich Schwinge und Rahmen entlagern und allgemein fürs Strahlen & Pulvern vorbereiten.

Bei der Schwinge habe ich noch keine Vorstellung wie ich an die Lager ran komme. Da scheinen noch so Buchsen vor den Lagern zu sitzen, kann mir jemand sagen wie ich die am besten rausbekomme?:

IMG_3298.jpeg

Bis morgen! :)
Beste Grüße
Sergej
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Andreas_NRW
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Andreas_NRW »

Am elegantesten mit einem Innenauszieher,
ist etwas kniffelig den nur einseitig auf dem Schwingenarm abzustützen.
Geht aber halbwegs da die Buchsen in der Regel nicht all zu fest sitzen.
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Hallihallo,

das LKL sieht austauschbedürftig aus:
IMG_3353.jpeg
IMG_3352.jpeg
IMG_3354.jpeg
IMG_3351.jpeg
Wegen dem Öltank wird das Pulverbeschichten des Rahmens wahrscheinlich schwierig, da man es nicht zu 100% Ölfrei von innen bekommt. Daher werde ich den Rahmen doch lackieren lassen.


Beim Zündschloss frage ich mich, wie man dieses von der oberen Gabelbrücke trennen kann, hat hier jemand eine Idee?:
image.jpg
Beste Grüße
Sergej
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von RFVC Aktivist »

Den Rahmen kann man ohne Probleme sandstrahlen. Einfach alle Öffnungen mit sehr gut passenden Holzzapfen verschliessen. Zuvor hatte ich den Öltank mit Benzin sehr gut ausgespült und getrocknet. Dem Sandstrahler eine gute Flasche Wein in die Hände drücken und ihn bitten etwas Vorsicht, (beim sandstrahlen) walten zu lassen. Pulfern ist somit kein Problem.


Die Schrauben des Zündschlosses bekommt man mit dem kleinen Meissel und etwas Geduld raus.
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Über den Hinweis mit der Befestigung der Mutter der oberen Federbeinhalterung bin ich sehr dankbar. Bevor ich es vergesse mache ich es gleich:
IMG_3367.jpeg


Einen Schönheitspreis gibt es dafür nicht, aber hält:


IMG_3370.jpeg
Beste Grüße
Sergej
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Ich habe die Lagerschalen des LKL von Joch und Rahmen entfernt. Das Joch sieht aber schon ziemlich angefressen aus. Hier schaue ich mich mal nach einem Teil im besseren Zustand um.

IMG_3371.jpeg

IMG_3372.jpeg

IMG_3373.jpeg


IMG_3374.jpeg
Beste Grüße
Sergej
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

So, jetzt habe ich den Kampf gegen die Schwingenlager auch gewonnen. Hat aber 1,5h gedauert - mit Heißluft, Hammer & Treibdorn:

IMG_3375.jpeg

IMG_3376.jpeg
Beste Grüße
Sergej
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eric
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von eric »

mit Dir , muss ich mich gut haben :roll:

Gruss Stefan
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

RFVC Aktivist hat geschrieben: Fr 8. Dez 2023, 11:32 Den Rahmen kann man ohne Probleme sandstrahlen. Einfach alle Öffnungen mit sehr gut passenden Holzzapfen verschliessen. Zuvor hatte ich den Öltank mit Benzin sehr gut ausgespült und getrocknet. Dem Sandstrahler eine gute Flasche Wein in die Hände drücken und ihn bitten etwas Vorsicht, (beim sandstrahlen) walten zu lassen. Pulfern ist somit kein Problem.


Die Schrauben des Zündschlosses bekommt man mit dem kleinen Meissel und etwas Geduld raus.
Im Ofen (Pulverbeschichten) muss alles 100% Ölfrei sein. Auch Öldämpfe können alle Teile im Ofen "kontaminieren". Sagt zumindest mein Beschichter. Den Tank penibelst reinigen.... hm ich weis nicht.
Beste Grüße
Sergej
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Enola Gay
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Enola Gay »

Im Ofen (Pulverbeschichten) muss alles 100% Ölfrei sein. Auch Öldämpfe können alle Teile im Ofen "kontaminieren". Sagt zumindest mein Beschichter. Den Tank penibelst reinigen.... hm ich weis nicht.
Hallo Sergejt;

höre - zumindest in dem vorliegenden Fall - auf den ausführenden Beschichter (!)
Bei bestehenden Ölresten / Öldämpfen war alle Vor-Arbeit 'für die Katz' - das ist dann
'echt_ärgerlich';

mfG. Herbert
... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)
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dieCobra
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von dieCobra »

Und Pulverbeschichten trägt dick auf.
Ich habe Lenker pulvern lassen, da passten nachher die Amaturen kaum noch drum. Gemessen an einem lackierten oder eloxierten Lenker im Durchmesser 2/10 mehr.

Grüße
Andi
Jetzt bei mir erhältlich:
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Andreas_NRW
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Andreas_NRW »

Das Zündschloss ist mit Abreißschrauben montiert
Die vorhandenen Köpfe schlitzen (Schraubendreher) oder Bohren (Linksausdreher)
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

dieCobra hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 09:38 Und Pulverbeschichten trägt dick auf.
Ich habe Lenker pulvern lassen, da passten nachher die Amaturen kaum noch drum. Gemessen an einem lackierten oder eloxierten Lenker im Durchmesser 2/10 mehr.

Grüße
Andi
Ich habe bei meiner Suzi so gut wie alles Pulverbeschichten lassen, keine Probleme gehabt. Beim Lack muss man sich ja auch Gedanken machen an welchen Stellen keins drauf soll, gilt für das pulvern ja genauso. Was für das pulvern spricht: es ist sehr widerstandsfähig, vor allem mit feinstruktur. Da besteht kaum Risiko sich dem Rahmen direkt beim einbringen des Motors zu versauen.
Ich werde aber definitiv lackieren, und dann paar Wochen bei mir im warmen Haus trocknen lassen, dann sollte es auch widerstandsfähig sein.
Beste Grüße
Sergej
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sergejt
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Andreas_NRW hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 10:05 Das Zündschloss ist mit Abreißschrauben montiert
Die vorhandenen Köpfe schlitzen (Schraubendreher) oder Bohren (Linksausdreher)
Danke. Wieso werden da solche Schrauben verwendet, als Diebstahlschutz ? Normale schrauben hätten es doch auch getan. Finde ich komisch.
Beste Grüße
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Andreas_NRW
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Andreas_NRW »

sergejt hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 16:36
Andreas_NRW hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 10:05 Das Zündschloss ist mit Abreißschrauben montiert
Die vorhandenen Köpfe schlitzen (Schraubendreher) oder Bohren (Linksausdreher)
Danke. Wieso werden da solche Schrauben verwendet, als Diebstahlschutz ? Normale schrauben hätten es doch auch getan. Finde ich komisch.
Das Zündschloss hat als Zweitfunktion „Lenkschloss“
also die vorgeschriebene Einrichtung zur „Immobilisierung“ des Fahzeug.
Das darf streng genommen nicht mit konventionellen Werkzeugen außer Funktion gesetzt werden.
Ein sehr genauer HU-Prüfer kann normale Schrauben bemängeln.
Alternative ist ein Seilschloss oder Ähnliches mitzuführen.

Tolek
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von Tolek »

Bei meiner GG steht das sogar im Schein mit dem zusätzlichen Schloss , obwohl sie am Lenkkopf ein Schloss hat .Warum das nie eingerastet hat ,hab ich erst beim Ausbau gesehen .War kein Loch im Lenkrohr .Typisch GG :mrgreen:
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

Abend Zusammen :),

heute ist mein Ersatz für mein originales angefressenes Joch/untere Gabelbrücke gekommen. Ist im perfekten Zustand von einer 1988er - sollte aber passen, wenn das jemand anders sieht bitte um Info:


IMG_3435.jpeg
IMG_3437.jpeg
Theoretisch wäre es auch mit dem originalen gegangen, aber ich kann ja nicht das Mopped komplett durchpflegen und mit gutem Gewissen unter dem Lenkkopf ein angefressenes Joch verstecken... :roll:
Beste Grüße
Sergej
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von langer »

Dafür hat dieses einen fetten Grat aussen an der Anlagefläche. Typisch für Hülse versucht mit einem Schraubenzieher/Meissel, keiltechnisch von der Seite abzustemmen. :?
Aber der wird ja sicher entfernt.
Grüsse langer 8-)
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Re: Restaurations-Tagebuch des Scheunenfundes RD02 1992

Beitrag von sergejt »

langer hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 18:27 Dafür hat dieses einen fetten Grat aussen an der Anlagefläche. Typisch für Hülse versucht mit einem Schraubenzieher/Meissel, keiltechnisch von der Seite abzustemmen. :?
Aber der wird ja sicher entfernt.
Na aber freilich, das ist kein Thema... finde nicht das die beiden Teile vom Zustand vergleichbar sind. Der Grat.... also bitte
Beste Grüße
Sergej
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