Ausbau Stahlschnecke Tachoantrieb?
Verfasst: Sa 24. Feb 2024, 21:21
Leider hat es mir heute auf der Schönwetterrunde den Tachoantrieb zerlegt. Den hatte ich aus einer gebrauchten Domi ausgebaut, weil bei mir immer die Plastikzahnräder Karies bekommen haben. Geschätzte Gesamtlaufleistung des Tachoantriebes: etwa 115 000 km.
Heute nun zeigte die Nadel kurz vor dem Ziel nichts mehr an. Weil ich morgen das schöne Wetter auch nutzen will, mußte der Tachoantrieb sogleich repariert werden.
Also Domi auf die Hebebühne, Vorderrad raus und Tachoantrieb von der Welle befreit.
Meine Erwartung von Plastikspänen wurde leider enttäuscht. Stattdessen sah ich im ganzen Fett einen Spalt im Plastikzahnrad. Dieses war also gebrochen. Wie das? Die Zähne waren alle in voller Schönheit vorhanden.
Zange ans Ende der Stahlschnecke gesetzt: Ließ sich nicht drehen. Bissl hin und her geruckelt, dann drehte sich die Stahlschnecke wieder. Plastikzahnrad eingesetzt und versucht zu drehen, ging nicht. Und jetzt?
In Ermangelung eines vorrätigen neuen Ersatzteils im Fundus nach einem gebrauchten Tachoantrieb gesucht und gefunden. Plastikzahnrad im eingebauten Zustand mit Welle dran versucht zu drehen, ging ganz leicht. Plastikzahnrad entnommen und in den defekten Antrieb gesetzt, ließ sich nur mit Gewalt drehen.
Also den gefundenen Tachoantrieb mit Fett geflutet, eingebaut und die Domi für den Sonntag vorbereitet.
Nun könnte ich ja den defekten Antrieb in die Tonne werfen, aber mich interessiert das Innenleben, und, ob man dort präventiv etwas gegen den jetzt aufgetretenen Schaden unternehmen kann. Nur sehe ich irgendwie keine Möglichkeit, das Teil zerstörungsfrei zu vereinzeln.
Deshalb meine Frage in die Runde: Hat schon mal jemand die Stahlschnecke aus dem Tachoantrieb ausgebaut oder weiß wie das funktionieren könnte?
Wenn ich am Montag die Zeit finde, wasche ich die Teile (am neuen selbstgebauten Kaltreinigerwaschtisch) und stelle Bilder ein.
Heute nun zeigte die Nadel kurz vor dem Ziel nichts mehr an. Weil ich morgen das schöne Wetter auch nutzen will, mußte der Tachoantrieb sogleich repariert werden.
Also Domi auf die Hebebühne, Vorderrad raus und Tachoantrieb von der Welle befreit.
Meine Erwartung von Plastikspänen wurde leider enttäuscht. Stattdessen sah ich im ganzen Fett einen Spalt im Plastikzahnrad. Dieses war also gebrochen. Wie das? Die Zähne waren alle in voller Schönheit vorhanden.
Zange ans Ende der Stahlschnecke gesetzt: Ließ sich nicht drehen. Bissl hin und her geruckelt, dann drehte sich die Stahlschnecke wieder. Plastikzahnrad eingesetzt und versucht zu drehen, ging nicht. Und jetzt?
In Ermangelung eines vorrätigen neuen Ersatzteils im Fundus nach einem gebrauchten Tachoantrieb gesucht und gefunden. Plastikzahnrad im eingebauten Zustand mit Welle dran versucht zu drehen, ging ganz leicht. Plastikzahnrad entnommen und in den defekten Antrieb gesetzt, ließ sich nur mit Gewalt drehen.
Also den gefundenen Tachoantrieb mit Fett geflutet, eingebaut und die Domi für den Sonntag vorbereitet.
Nun könnte ich ja den defekten Antrieb in die Tonne werfen, aber mich interessiert das Innenleben, und, ob man dort präventiv etwas gegen den jetzt aufgetretenen Schaden unternehmen kann. Nur sehe ich irgendwie keine Möglichkeit, das Teil zerstörungsfrei zu vereinzeln.
Deshalb meine Frage in die Runde: Hat schon mal jemand die Stahlschnecke aus dem Tachoantrieb ausgebaut oder weiß wie das funktionieren könnte?
Wenn ich am Montag die Zeit finde, wasche ich die Teile (am neuen selbstgebauten Kaltreinigerwaschtisch) und stelle Bilder ein.