plötzlich keine Gasannahme mehr
Verfasst: Mo 13. Mai 2024, 19:21
Hi Zusammen,
in einem anderen Beitrag (viewtopic.php?f=7&t=4101) habe ich mich und mein Motorrad bereits vorgestellt. Daher hier etwas kürzer zu meiner Domi:
NX650 BJ. 1988 mit ca. 20.000 km.
- K&N Luftfilter
- ABP Krümmer
- Mikuni Vergaser (eingestanzt ist "T40 6", allerdings hatte ich bei meiner Recherche den Eindruck dass es wahrscheinlich eher ein TM40 6 ist.. kann das sein?) Anfangs hatte ich keine Probleme mit dem Bike. Lediglich Standgas eingestellt und dann los das ging auch eine Weile gut, weiterhin ohne Probleme. Genug Kompression, hängt vernünftig am Gas, etc..
Nun ist es mir bei meiner letzten Ausfahrt, nachdem ich ca. 1h unterwegs war, passiert dass die Domi auf einmal kein Gas mehr annehmen wollte, wenn ich ca. 50-60kmh überschritten habe. Ich vermute dass es eher mit der Drehzahl zusammenhängt, jedoch habe ich es beim Fahren erstmal an der Geschwindigkeit gemerkt.
Mit kein Gas annehmen meine ich z.B. man beschleunigt ganz normal von 30,40 kmh hoch und ab einem Punkt geht die Drehzahl weit runter (leicht unter Standgas glaube ich) obwohl weiterhin Gas gegeben wird.
Warum ich der Meinung bin, dass sie unter Standgas fällt: Als dieses Verhalten anfing, habe ich mich natürlich erstmal kurz erschreckt und die Kupplung betätigt. Geht man vom Gas und kuppelt ein bei den nun aufeinmal auftretenden Rucklern, geht die Domi dann meist aus, weil sie meines Erachtens nach das Standgas nicht hält.
(Standgas halten ist sonst kein Problem, hat vorher super funktioniert)
Nun habe ich schon einige Beiträge zu ähnlichen Fällen gelesen und bin zu der Meinung gekommen, dass es wahrscheinlich an dem Vergaser (sauber? gut eingestellt? schläuche frei?) oder der CDI liegen kann.
Folgende Teile sind meiner Meinung nach nämlich in Ordnung:
- Luftfilter
- Tank rostfrei
- Benzinfilter
- Benzinschlauch (zwar etwas geknickt aber war vorher ja auch so und hat geklappt) Da es 'einfacher' ist erstmal die CDI zu prüfen, habe ich das getan. Dazu habe ich sie einmal durchgemessen (alles i.O.) und einmal eine Ersatz CDI verbaut. Leider tritt das beschriebene Problem weiterhin auf.
Der Vorbesitzer hatte den Hinweis gegeben, den Vergaser bei Gelegenheit einmal zu reinigen.. Da muss ich wohl ran denke ich.
Auch diesbezüglich habe ich mich schon etwas schlau gemacht.. Allerdings habe ich zu habe auch keine professionellen Mittel wie ein Ultraschallbad. Zudem bin ich mir unsicher bzgl. der Einstellung/Abstimmung auf das Motorrad. Welches Vorgehen würdet ihr mir empfehlen? (würde es schon gerne selber machen, jedoch bin ich beim Vergaser noch sehr vorsichtig) Wenn ihr noch weitere Ideen habt, wie solch ein Problem auftreten kann, auch gerne her damit
Ich zudem gesehen, dass einige Firmen und Privatleute Vergaserservice und Abstimmung anbieten.. Muss dazu das ganze Motorrrad in die entsprechende Werkstatt oder reicht da wohl wirklich der Vergaser aus? In meinem Fall ist ja auch noch ein bisschen was bzgl. Krümmer, Endtopf verändert worden. Apropro Krümmer & Endtopf: der Endtopf sitzt wohl nicht ganz dicht auf dem Krümmer, sodass ab und an etwas Ruß(?) auf dem Krümmer an Stelle des Endtopfes ist. Kann das wohl auch mit meinem Problem zusammen hängen? Allerdings bin ich aktuell der Meinung, dass das eher unwahrscheinlich ist, da sie vorher genau so -also nichts verändert- gut lief.
Viele Grüße
Jannik
in einem anderen Beitrag (viewtopic.php?f=7&t=4101) habe ich mich und mein Motorrad bereits vorgestellt. Daher hier etwas kürzer zu meiner Domi:
NX650 BJ. 1988 mit ca. 20.000 km.
- K&N Luftfilter
- ABP Krümmer
- Mikuni Vergaser (eingestanzt ist "T40 6", allerdings hatte ich bei meiner Recherche den Eindruck dass es wahrscheinlich eher ein TM40 6 ist.. kann das sein?) Anfangs hatte ich keine Probleme mit dem Bike. Lediglich Standgas eingestellt und dann los das ging auch eine Weile gut, weiterhin ohne Probleme. Genug Kompression, hängt vernünftig am Gas, etc..
Nun ist es mir bei meiner letzten Ausfahrt, nachdem ich ca. 1h unterwegs war, passiert dass die Domi auf einmal kein Gas mehr annehmen wollte, wenn ich ca. 50-60kmh überschritten habe. Ich vermute dass es eher mit der Drehzahl zusammenhängt, jedoch habe ich es beim Fahren erstmal an der Geschwindigkeit gemerkt.
Mit kein Gas annehmen meine ich z.B. man beschleunigt ganz normal von 30,40 kmh hoch und ab einem Punkt geht die Drehzahl weit runter (leicht unter Standgas glaube ich) obwohl weiterhin Gas gegeben wird.
Warum ich der Meinung bin, dass sie unter Standgas fällt: Als dieses Verhalten anfing, habe ich mich natürlich erstmal kurz erschreckt und die Kupplung betätigt. Geht man vom Gas und kuppelt ein bei den nun aufeinmal auftretenden Rucklern, geht die Domi dann meist aus, weil sie meines Erachtens nach das Standgas nicht hält.
(Standgas halten ist sonst kein Problem, hat vorher super funktioniert)
Nun habe ich schon einige Beiträge zu ähnlichen Fällen gelesen und bin zu der Meinung gekommen, dass es wahrscheinlich an dem Vergaser (sauber? gut eingestellt? schläuche frei?) oder der CDI liegen kann.
Folgende Teile sind meiner Meinung nach nämlich in Ordnung:
- Luftfilter
- Tank rostfrei
- Benzinfilter
- Benzinschlauch (zwar etwas geknickt aber war vorher ja auch so und hat geklappt) Da es 'einfacher' ist erstmal die CDI zu prüfen, habe ich das getan. Dazu habe ich sie einmal durchgemessen (alles i.O.) und einmal eine Ersatz CDI verbaut. Leider tritt das beschriebene Problem weiterhin auf.
Der Vorbesitzer hatte den Hinweis gegeben, den Vergaser bei Gelegenheit einmal zu reinigen.. Da muss ich wohl ran denke ich.
Auch diesbezüglich habe ich mich schon etwas schlau gemacht.. Allerdings habe ich zu habe auch keine professionellen Mittel wie ein Ultraschallbad. Zudem bin ich mir unsicher bzgl. der Einstellung/Abstimmung auf das Motorrad. Welches Vorgehen würdet ihr mir empfehlen? (würde es schon gerne selber machen, jedoch bin ich beim Vergaser noch sehr vorsichtig) Wenn ihr noch weitere Ideen habt, wie solch ein Problem auftreten kann, auch gerne her damit
Ich zudem gesehen, dass einige Firmen und Privatleute Vergaserservice und Abstimmung anbieten.. Muss dazu das ganze Motorrrad in die entsprechende Werkstatt oder reicht da wohl wirklich der Vergaser aus? In meinem Fall ist ja auch noch ein bisschen was bzgl. Krümmer, Endtopf verändert worden. Apropro Krümmer & Endtopf: der Endtopf sitzt wohl nicht ganz dicht auf dem Krümmer, sodass ab und an etwas Ruß(?) auf dem Krümmer an Stelle des Endtopfes ist. Kann das wohl auch mit meinem Problem zusammen hängen? Allerdings bin ich aktuell der Meinung, dass das eher unwahrscheinlich ist, da sie vorher genau so -also nichts verändert- gut lief.
Viele Grüße
Jannik